Nele Neuhaus springt mit ihrem aktuellen Roman "Monster" direkt an die Spitze der Spiegel Bestsellerliste in der Rubrik Belletristik/Hardcover. Bei den Sachbüchern schafft es Sabine Kuegler mit "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind" auf Platz 5. Das wöchentliche Bestseller-Update.
Vier Neueinsteiger und eine Aufsteigerin sind in dieser Woche auf der Spiegel Bestsellerliste zu verbuchen. In der Belletristik kann sich Nele Neuhaus mit ihrem Roman "Monster" die Spitzenplatzierung im Hardcover-Ranking sichern. Maike Voß steigt mit "Sirens. Das Glühen der Magie" auf Platz 12 der Paperback-Liste ein. Helene Sommerfeld schafft es mit "Die Töchter der Ärztin" auf Platz 6 im Taschenbuch-Bereich. Bei den Sachbüchern kann sich Sabine Kuegler mit "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind" von Platz 16 (Vorwoche) auf Platz 5 vorkämpfen. Denise Verst und Hendrik Verst steigt mit "Ich verspreche dir: Ich werde nicht sterben" auf Platz 8 im Paperback-Ranking ein.
Nele Neuhaus: "Monster" / Platz 1 in der Rubrik: Belletristik/Hardcover
Im elften Fall von Pia Sander und Oliver von Bodenstein gerät ein abgelehnter Asylbewerber unter Mordverdacht. Doch bevor die Ermittler mit dem Verdächtigen sprechen können, taucht dieser ab.
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Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-Jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß gesetzt wurde, ins Visier der Polizei. Er kann untertauchen, bevor Pia und Bodenstein mit dem Mann sprechen können.
Auf einer Landstraße im Hintertaunus wird nachts ein Mann von einem Auto erfasst und getötet. Sein Körper ist übersät mit Bisswunden, sein Gesicht entstellt. Der Mann hatte bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Wovor ist er geflohen und wer hat ihn so zugerichtet?
Pia und Bodenstein stoßen auf immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle und auf eine Parallele zum Mordfall Larissa. Ohne es zu ahnen, steuern sie auf eine Katastrophe zu.
Maike Voß: "Sirens. Das Glühen der Magie" / Platz 12 in der Rubrik: Belletristik/Paperback
Im Auftakt von Maike Voß´ "Sirens"-Reihe treffen die 21-jährige Regan Seaborn, die letzte Überlebende einer alteingesessenen Sirenenfamilie, und der Bad Boy Penn, Prinz der mächtigen Artaga-Sirenen, aufeinander. Romantik und Drama sind da vorprogrammiert.
Verlagsankündigung
Regan Seaborn ist einundzwanzig, liebt das Wasser und verdammt gute Musik. Doch seit dem gewaltsamen Tod ihrer Eltern führt sie ein Leben auf der Flucht. Ihre letzte Station ist London, und auch wenn Regan klar ist, dass sie nicht lange wird bleiben können, fühlt sie eine gewisse Verbundenheit mit der Stadt. Dann taucht eines Abends der umwerfend gut aussehende Penn in ihrem Leben auf und stellt es gehörig auf den Kopf. Widerwillig fühlt sie sich mehr und mehr zu dem charmanten Bad Boy hingezogen, doch Penn ist nicht nur auf einen sexy Flirt aus. Er ist der Prinz der Artaga, mächtiger Sirenen, und Regan die letzte Überlebende einer alteingesessenen Sirenenfamilie. Und nun brauchen die Artaga ihre Hilfe ...
Helene Sommerfeld: "Die Töchter der Ärztin" 7 Platz 6 in der Rubrik: Belletristik/Taschenbuch
Mit ihrer "Thomasius-Schwestern"-Reihe schließt Helene Sommerfeld an ihrer erfolgreichen "Die Ärztin"-Trilogie an. Nun geht es um die beiden Töchter Ricarda Thomasius´, die im ausgehenden 19. Jahrhundert als Kind nach Berlin kam und Ärztin an der Charité wurde. Der zweite Band positioniert sich neu auf Platz 6.
Verlagsankündigung
Berlin, 1930. Voller Zuversicht gehen die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius in das neue Jahrzehnt: Henny wird noch einmal Mutter und will gemeinsam mit ihrem Mann Victor und den beiden Kindern in Kalifornien leben. Die zehn Jahre jüngere Toni kehrt voller Tatendrang aus Afrika zurück, um die Praxis ihrer Schwester zu übernehmen und neues Glück in der Liebe zu finden. Ein Attentat auf Henny verändert mit einem Schlag alles. Die selbst zutiefst geschockte Toni muss ihrer Nichte Vicky beistehen.
Sabine Kuegler: "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind" / Platz 5 in der Rubrik: Sachbuch/Hardcover
Vergangene Woche stieg Sabine Kuegler mit "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind" auf Platz 16 der Spiegel Bestsellerliste ein. Diese Woche schafft sie den Aufstieg auf Platz 5. Kuegler, die als Tochter deutscher Forscher ihre Kindheit in West-Papua verbracht und später in ihrem Bestseller "Dschungelkind" über ihre Erfahrungen geschrieben hatte, erzählt hier von ihrer Rückkehr in den Dschungel.
Verlagsankündigung
Sabine Kuegler wuchs im Dschungel von Westpapua auf, ihr Buch "Dschungelkind" wurde ein weltweiter Millionenbestseller. Mit 17 Jahren kam sie nach Europa und erfuhr einen Kultur-Clash. Heute lebt sie in Hamburg, hat Kinder, Freunde und Arbeit. Aber noch immer ist sie eine Zerrissene zwischen den Welten und der innere Kampf um ihre Identität quält sie. Im Dschungel hatte sie gelernt, unsichtbar zu werden, um zu überleben - in der westlichen Welt muss man sichtbar sein. Sie wurde darauf trainiert, ihre Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen, aber hier waren sie permanent überreizt. Sie zweifelt und blickt von außen und innen auf unsere Zivilisation: Sind wir hier glücklich? Entfremdet? Gesund? Krank? Mehrfach kehrt sie in den Dschungel zurück. Bei einer dieser Reisen erkrankt Sabine Kuegler schwer, gilt als austherapiert und unternimmt einen letzten verzweifelten Rettungsversuch: Sie verlässt Deutschland, gibt ihre Kinder in die Obhut ihrer Väter und geht zurück in den Dschungel, in die Kultur, in der sie sich beschützt fühlt. Sie erlebt dort Abenteuer, die für viele Menschen kaum zu glauben sind. Erst nach fünf Jahren kommt sie zurück und erzählt erstmals von dieser dramatischen Zeit, von ihrer Suche nach Heilung, Glück und ihrem Platz im Leben. Dabei öffnet ihr einzigartiges Leben vielleicht auch die Chance, in einer globalisierten Welt Mittlerin zwischen den Kulturen zu sein.
Denise Verst, Hendrik Verst: "Ich verspreche dir: Ich werde nicht sterben" / Platz 8 in der Rubrik: Sachbuch/Paperback
Nachdem Hendrik Verst 2015 die Diagnose Autoimmune Hepatitis erhält, beginnt für seine Familie eine schwere Zeit der Ungewissheit. Nach einer erfolgreichen Nierentransplantation hat er nun mit seiner Frau Denise die Zeit des Bangens und Hoffens aufgearbeitet. Nun erzählt er, wie die Diagnose sein Leben nachhaltig verändert hat.
Verlagsankündigung
Diagnose: Autoimmune Hepatitis. Und das mit Anfang 30. Für Hendrik und Denise Verst bricht 2015 die Welt zusammen. 5 Jahre später braucht Hendrik dringend eine neue Leber. Die 7-köpfige Familie steht vor großer Ungewissheit: Wird Papa rechtzeitig ein passendes Spenderorgan bekommen?
Jetzt, 2 Jahre nach der Transplantation, arbeiten Denise aka Mathellaslife und Hendrik aka fitdad_hendrik die Zeit des Bangens und Hoffens in einem gemeinsamen Buch auf ― bewegend, ehrlich und aufschlussreich.