Für "Monde vor der Landung" Clemens J. Setz für Preis der Leipziger Buchmesse nominiert

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Vor zwölf Jahren hat der österreichische Schriftsteller Clemens J. Setz den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen Erzählband "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" erhalten. Nun steht er ein weiteres Mal auf der Shortlist. Dieses Mal mit seinem Roman "Monde vor der Landung".

Der österreichische Schriftsteller Clemens J. Setz ist zum zweiten Mal für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk (Wikipedia)

Clemens J. Setz steht zum zweiten Mal auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. 2011 hatte der Österreichischer diesen für seinen Erzählband "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" bekommen. In diesem Jahr ist er für seinen Roman "Monde vor der Landung" nominiert. In der Belletristik-Kategorie können sich außerdem Ulrike Draesner ("Die Verwandelten"), Joshua Groß ("Prana Extrem"), Dinçer Güçyeter ("Unser Deutschlandmärchen") und Angela Steidele ("Aufklärung. Ein Roman") Hoffnung auf die Auszeichnung machen.

Die Preisverleihung findet am 27. April im Rahmen der Buchmesse statt. Laut Messeangaben wurden in diesem Jahr insgesamt 465 Werke aus 161 Verlagen eingereicht. Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert, und wird in den Kategorien "Belletristik", "Übersetzung" und "Sachbuch/Essayistik" vergeben.

Nominierte in den Kategorien "Übersetzung" und "Sachbuch/Essayistik"

In der Kategorie "Übersetzung" ist in diesem Jahr unter anderem die Autorin Antje Rávik Strubel für die Übersetzung (aus dem Schwedischen) von Monika Fagerholms Roman "Wer hat Bambi getötet" nominiert. Außerdem stehen Nicole Nau, Johanna Schwering, Katharina Triebner-Cabald, Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi auf der Shortlist.

In der Kategorie "Sachbuch" sind Carolin Amlinger und Oliver Nachtwex ("Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus"; Jan Philipp Reemtsma in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy ("Christoph Martin Wieland. Die Erfingung der modernen deutschen Literatur); Regina Scheer ("Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution") und Simone Schlindwein ("Der grüne Krieg. Wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird - und was der Westen damit zu tun") nominiert.

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