Als Debüt (französisch début für ‚Anfang‘; veraltet Debut) bezeichnet man die erste Arbeit, die jemand in einem bestimmten Bereich der Öffentlichkeit präsentiert, oder den ersten Bühnenauftritt vor allem auf dem Theater, in der Oper, beim Ballett, aber auch beim Film oder auf dem Konzertpodium. Die Rolle, in der ein Künstler debütiert, nennt man Debütrolle (bei Johann Wolfgang von Goethe auch Antrittsrolle) und die Künstler Debütanten. Auch sich erstmals zu präsentieren, etwa als Spieler in einer Mannschaft, wird häufig als ihr oder „sein Debüt“ bezeichnet.[1]

In der Schweiz schreibt man meist Début wie im Französischen, aber debütieren und Debütant.

Quelle: Wikipedia

Debütroman

In der kommenden Ausgabe "ttt - titel, thesen, temperamente" geht es unter anderem um den demnächst auf Deutsch erscheinenden Debütroman "So forsch, so furchtlos" von Andreas Abreu. Bild: ARD/Herby Sachs
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Titel, Thesen, Temperamente: Der Debütroman "So forsch, so furchtlos" der Spanierin Andrea Abreu

In Spanien hatte Andrea Abreu´s Debütroman "So forsch, so furchtlos" kurz nach seinem Erscheinen für Furore gesorgt. Quasi über Nacht avancierte die 1995 im Nordwesten der Kanareninsel Teneriffa geborene Autorin zum neuen Shootingstar der spanischen Literatur. Jetzt erscheint ihr fulminantes Debüt bei Kiepenheuer & Witsch auf Deutsch. "So forsch, so furchtlos" wird Thema in der kommenden Ausgabe von "ttt - titel, thesen, temperamente" sein.
Die Schriftstellerin Ariane Koch erhält den "aspekte"-Literaturpreis 2021 für ihr Debüt "Die Aufdrängung". Bild: ZDF / Simone Brand
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"aspekte"-Literaturpreis 2021 geht an Ariane Koch für "Die Aufdrängung"

Ariane Koch hat mit ihrem Debüt-Roman "Die Aufdrägnung" einen Text vorgelegt, der, ungewöhnlich wie bildgewaltig, den Versuch unternimmt, ein Traumata mittels der Sprache zu verarbeiten. Was uns hier zunächst befremdlich und unbekannt erscheint, wird bald schon zum halt gebenden Anderen. Nun wurde der Roman mit dem diesjährigen, 42. "aspekte"-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet.
Seit dem 25. April 2021 moderiert Siham El-Maimouni im Wechsel mit Max Moor einmal im Monat das Kulturmagazin ttt im Ersten. Foto: das Erste
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"Wir Gotteskinder" am Sonntag auf Titel, Thesen, Temperamente

Am Sonntag stellt Siham El Maimouni in ttt den autobiografischen Roman "Wir Gotteskinder" von Nana Oforiatta Ayim vor. Nana Oforiatta Ayim ist die Enkelin des Königs der ghanaischen Region Akyem Abuakwa und ist im Ruhrgebiet und in England aufgewachsen, hat Politikwissenschaft und Afrikanische Kunstgeschichte studiert und für die UN in New York gearbeitet. In ihrem Debütroman „Wir Gotteskinder“ erzählt sie von ihrem außergewöhnliches Leben.
Die ehrgeizige junge Kunstturnerin Julia stürzt kurz vor der Meisterschaft in ein Gefühlschaos. Foto: zur Verfügung gestellt von Alex Planet
Jugendbuch

Salto emotionale

Um den Rondat, den dreifachen Flick und die gedrehte Schraube perfekt zu beherrschen, probt die fünfzehnjährige Julia seit vielen Jahren unermüdlich. Das Mädchen trainiert für den Meistertitel im Kunstturnen. Doch in „Falsch verbunden“, dem frisch veröffentlichten Erstlingsroman des Schweizer Schriftstellers Alex Planet, wirbelt plötzlich ein Sturm der Gefühle das Leben der Schülerin wild durcheinander.
Am 11. August 2021 kommt „Der Termin“ im ersten Programm des Kanon Verlag endlich auch auf Deutsch heraus – in Volckmers Muttersprache. Cover Kanon Verlag
Aktuelles

Der Termin erscheint im August

Im August erscheint der Debütroman „Der Termin“ der Londoner Autorin Katharina Volckmer in deutscher Übersetzung beim Kanon Verlag. Mit einem subversiven, bissigen und sehr weiblichen Schreibstil schlägt die junge Autorin einen ganz neuen Ton an. Die Originalausgabe erschien 2020 unter dem Titel "The Appointment" und begeistere bereits ein breites Publikum sowie die Kritiker mit Radikalität. Der Roman wurde bereits in zwölf Sprachen übersetzt.
Wer darf wen übersetzen? Diese Frage wirft die Debatte um die Übersetzung des Gedichtes "The Hill We Climb" von Amanda Gorman gegenwärtig auf. Foto: Pixabay
Aktuelles

Übersetzungsstreit um Amanda Gormans Gedicht "The Hill We Climb" - Wer darf was?

Mit ihrem Gedicht "The Hill We Climb" hatte die zweiundzwanzigjährige Lyrikerin Amanda Gorman bei Joe Bidens Amtseinführung für Aufsehen gesorgt. Nun entfachte ein Disput um die Übersetzung des Gedichtes. Die Autorin und Booker-Preisträgerin Marieke Lucas Rijneveld hatte den Auftrag bekommen, "The Hill We Climb" ins Niederländische zu übersetzen. Doch schnell hagelte es Kritik. Wer darf wen übersetzen?

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