Ob "Ghost in the Shell, "Attack on Titan" oder "Your Name" - Immer wieder laufen Adaptionen von Mangas in den Kinos. Die jüngste Mangaverfilmung ist die der Cyperpunk-Geschichte "Battle Angel Alita" des japanischen Comiczeichners Yukito Kishiro. Unter den leicht abgeänderten Titel: "Alita: Battle Angel" wird die Adaption am 14. Februar 2019 in den deutschen Kinos zu sehen sein.
Der Realfilm "Alita: Battle Angel" spielt in einer dystopischen Zukunft, in der eine in Schrott versunkene, zertrümmerte Welt zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Geschichte wird. Hier findet der Mechaniker Dr. Dyson Ido (Christoph Waltz) eines Tages den Kopf eines Cyporgs; ein Fund, der ihn dazu animiert, sich eine neue Maschine zusammenzuschrauben. Das Ergebnis seiner Tüftelei ist Alita (Rosa Salazar), ein weiblicher Cyborg. Die Gefahr die von Alita ausgeht gründet vor allem darin, dass sie sich nicht erinnern kann, wer sie ist oder woher sie kommt. Und ebenso ausgeprägt wie ihre Erinnerungslücken, sind auch ihre Fähigkeiten im Kampf.
Die Produktion des Films übernahm zunächst James Cameron. Als dieser den Posten 2015 abgab, übernahm Robert Rodriguez. Die Dreharbeiten zum Film fanden in Austin, Texas statt.
Der Manga
Die neunbändige Mangareihe rund um den Cyporg Alita erscheint in Deutschland seit 1969 beim Carlsen Verlag. Pünktlich zum Kinostart der "Hollywood-Live-Action-Verfilmung" hat der Verlage eine vier Bände umfassene "perfect Edition" der zwischenzeitlich vergriffenen Ursprungsreihe aufgelegt.
Nach Beendigung der "Battle Angel Alita"-Serie führte Yukito Kishiro die Geschichte in der Folgeserie "Battle Angel Alita. Last Order" fort. Auch diese erscheint in Deutschland seit 2003 beim Carlsen Verlag.