Noch sechs Autoren im Rennen Die Shortlist des Deutschen Buchpreises

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Die Auswahl wird enger: Noch sechs Autoren befinden sich auf der nun veröfentlichten Shortlist des Deutschen Buchpreises.

Quelle: Deutscher Buchpreis / © Christina Weiß

Am 8. Oktober wird der Preisträger des diesjährigen Deutschen Buchpreises gewählt. Heute wurde die Shortlist mit den sechs noch verbliebenen Teilnehmer bekannt gegeben. Folgene Autoren/Bücher sind noch im Rennen (alphabetisch):

· María Cecilia Barbetta: Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018)

· Maxim Biller: Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)

· Nino Haratischwili: Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018)

· Inger-Maria Mahlke: Archipel (Rowohlt, August 2018)

· Susanne Röckel: Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)

· Stephan Thome: Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)

Die Altersspanne der Teilnehmerinnen reicht von der 35-jährigen Haratischwili bis zu der 65-jährigen Susanne Röckel. Inger-Maria Mahlke (2015 mit "Wie ihr wollt") und Stephan Thome (2009 mit "Grenzgang" und 2012 mit "Fliehkräfte") haben bereits Erfahrung auf dem Gebiet der Shortlist gesammelt. Maxim Biller ist dieses Jahr erstmalig nominiert. Thematisch interessant ist, dass der Großteil der nominierten Romane außerhalb Deutschlands spielen. Schriftsteller aus Österreich und der Schweiz gehen dieses mal leer aus.

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels jährlich den deutschsprachigen "Roman des Jahres" aus. Der Preisträger erhält 25.000 Euro, die übrgien fünf Autoren der Shortlist erhalten jeweils 2500 Euro.

Zur Jury zählen 2018 Christoph Bartmann (Leiter des Goethe-Instituts Warschau), Luzia Braun (beim ZDF redaktionell zuständig für "Das literarische Quartett"), Tanja Graf (Leiterin des Literaturhauses München), Paul Jandl (Literaturkritiker der "Neuen Zürcher Zeitung"), Uwe Kalkowski (Betreiber des Literaturblogs "Kaffeehaussitzer"), Marianne Sax (Buchhändlerin in Frauenfeld, Schweiz) und als Jurysprecherin Christine Lötscher (freie Kritikerin und Kulturwissenschaftlerin, derzeit an der FU Berlin).



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