Auf Einladung des Harbour Front Literaturfestivals, der Ullstein Buchverlage und der ZEIT spricht John le Carré am Sonntag, den 15. Oktober 2017 um 16.00 Uhr im großen Saal der Elbphilharmonie über sein Leben und seine Literatur.
Die Veranstaltung ist der einzige Auftritt le Carrés außerhalb Englands. Anlässlich seines neuen Buches "Das Vermächtnis der Spione" hält der weltbekannte Autor einen Vortrag in deutscher Sprache und diskutiert im Anschluss mit ZEIT-Redakteur und Terrorexperte Yassin Musharbash u.a. über sein Lebenswerk und die aktuelle politische Lage in Großbritannien und der Welt.
John le Carré arbeitete einst selbst für den britischen Geheimdienst. 1958 wurde er MI5-Agent und wechselte 1960 zum britischen Auslandsgeheimdienst Secret Intelligence Service (MI6), für den er in Bonn und Hamburg arbeitete. In den 60-ziger Jahren wurde Carré mit seinen Spionageromanen bekannt. Mittelpunkt seiner Romane war der Geheimagent George Smiley in der Auseinandersetzung mit dem Ost-West-Gegensatz und dem Kalten Krieg.
Zu seinen zahlreichen Werken gehört unter anderem „Dame, König, As, Spion“, „Agent in eigener Sache“ oder der „Der ewige Gärtner“.
Tickets für das Event in der Elbphilharmonie können ab Mittwoch, 14. Juni 2017, auf www.elbphilharmonie.de oder telefonisch unter 040 / 357-66666 (10 Uhr bis 20 Uhr) erworben werben.