Niklas Maak nimmt mit seinem Buch „Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner“ die Häuser der Exzentriker, Kunstsammler und Filmdiven unter die Lupe. Er hat mit Architekten und Bewohnern gesprochen und dabei viel über die Träume, Ängste und Obsessionen des 20. und 21. Jahrhunderts erfahren. Häuser erzählen die tollsten Geschichten. Niklas Maak hat sie aufgeschrieben – nicht nur für Liebhaber von Architektur.
Aus aktuellem Anlass wird "ttt" in der Sendung am Sonntag das Thema in den Mittelpunkt rücken. Sind Trumps Milliardäre auf dem Siegeszug?
Ein Stimmungsbericht aus New York: "ttt" trifft den Schriftsteller und Journalisten Niklas Maak vor den Trump Towers, an der Wall Street und in der New Yorker Kunstszene. Maak beobachtet die aktuellen Entwicklungen in den USA, in denen die Demokratie gerade von einer gewählten Regierung abgeschafft werden soll. Wie reagiert die Kulturszene? Geschockt und resigniert? Oder stehen wir am Anfang einer großen Bewegung für die Demokratie?
Vor ein paar Wochen hat Donald Trump den Präsidenten der Investmentbank Goldman Sachs zu seinem ersten Wirtschaftsberater gemacht. Die Wall Street soll erneut dereguliert werden. Der große Finanzcrash von 2008 mit Milliarden-Bankenrettungen durch Steuergelder und mit Hunderttausend obdachlosen Amerikanern scheint vergessen. In seinem aktuellen Buch "Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner" beschäftigt sich Maak mit einem der größten Spekulanten und Finanzmarktbetrüger, Marc Dreier. Maak gelingt damit eine brillante Analyse einer durch deregulierte Finanzmärkte verrückt gewordenen Welt - und eine Parabel zur aktuellen Lage.
"ttt" fragt Niklas Maak danach, was passiert, wenn die Kunstszene es sich mit dem Geld der Superreichen bequem macht.