„Timm Tahler und das verkaufte Lachen“ kommt im Februar 2017 auf die Leinwand. Mit den Dreharbeiten, unter der Regie von Andreas Dresen , wurde bereits 2015 begonnen. Schon das Buch von James Krüss war ein Beststeller und die gleichnamige Fernsehserie, damals mit Tommi Ohrner in der Hauptrolle, sorgte später ebenfalls für hohe Einschaltquoten.
Inhalt
Timm Thaler (Arved Friese) lebt in ärmlichen Verhältnissen, doch er lacht gern und viel. Sein Lachen ist so bezaubernd und ansteckend, dass der dämonische Baron Lefuet (Justus von Dohnányi) es um jeden Preis besitzen will. Und so macht der reichste Mann der Welt dem Jungen ein unmoralisches Angebot: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Nach anfänglichem Zögern unterschreibt Timm den Vertrag. Jetzt kann er sich scheinbar jeden Wunsch erfüllen, doch ohne sein Lachen ist er ein anderer Mensch. Nur noch Timms Freunde Ida (Jule Hermann) und Kreschimir (Charly Hübner) halten zu ihm. Gemeinsam wollen sie Timm aus den Fängen des Barons befreien und durch eine List sein markantes Lachen zurückgewinnen.
James Krüss
James Krüss gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Kinder- und Jugendbuchautoren der Nachkriegszeit. Seine ersten Gedicht schrieb Krüss bereits im Alter von fünf Jahren auf der Insel Helgoland, wo er 1926 auch geboren wurde. Das raue Inselleben findet sich in vielen Werken von Krüss wieder.
Zum Film
Regisseur Andreas Dresen hat James Krüss’ Jugendroman „Timm Tahler und das verkaufte Lachen“ als modernen, fantasievollen Märchenfilm neu interpretiert. Die Hauptrolle spielt Arved Friese („Der Nanny“), seinen Gegenspieler verkörpert Justus von Dohnányi mit teuflischer Spielfreude. Axel Prahl, Andreas Schmidt, Jule Hermann, Charly Hübner, Nadja Uhl, Steffi Kühnert, Bjarne Mädel, Fritzi Haberlandt und Harald Schmidt runden die prominente Besetzung ab. Thomas Ohrner, der durch seine Rolle als Timm Thaler mit der ZDF-Serie berühmt wurde, ist in einer Gastrolle zu sehen.
„Timm Tahler und das verkaufte Lachen“, produziert von Oliver Berben, ist eine Constantin Film Produktion und entstand in Co-Produktion mit dem ZDF, Arri Media, B.A. Produktion, Trixter, Cinemendo und Rolize. Der Film wurde von der Mitteldeutschen Medienförderung, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, dem FilmFernsehFonds Bayern, der Filmförderungsanstalt und dem Deutschen Filmförderfonds gefördert.