Währenddessen feiert der Horror-Autor mit "Mind Control" seine zweite Top-Position in den New York Times Charts.
Stephen King ist wieder gefragter als je zuvor und hat seinen Helden Bill Hodges mit dem letzten Band der "Mr. Mercedes"-Trilogie endgültig etabliert: "Mind Control" (in den USA: "End of Watch") erreicht in der zweiten Woche in Folge die Spitzenposition in den Bestsellercharts der New York Times.
Zur Feier des Tages hat King nun eine neue Kurzgeschichte online gestellt. "Cookie Jar" ist ab sofort bei VQR Online in englischer Sprache verfügbar. Die Story: Der 90jährige Rhett erzählt seinem Urgroßenkel die merkwürdigste Geschichte seines Lebens. In seiner Kindheit trennen sich seine Eltern; seine manisch-depressive Mutter zieht in ein anderes Haus, um, wie sie sagt, ihre Familie zu schützen. Die drei Söhne bleiben beim Vater, doch sie besuchen ihre Mutter regelmäßig.
Böse Mächte in der Keksdose
Die stets harmonischen Nachmittage, bei denen die Mutter ihre Kinder immer mit einer stets gefüllten Keksdose bei Kartenspielen durchfüttert, verbringen sie mit Karten- oder Gesellschaftsspielen. Doch Mutter hat ein dunkles Geheimnis: Sie glaubt an eine böse Parallelwelt, deren Mächte ins Diesseits kommen wollen. Diese Vision treibt sie in den Selbstmord. Rhett erbt die Keksdose - und stellt fest, dass sich das rote Gefäß auf wundersame Weise immer neu füllt. Bald erkennen die Kinder, dass die Visionen ihrer Mutter eine viel realere Gefahr sind, als sie je vermutet hätten...
"Mind Control" erscheint am 12. September 2016 in deutscher Übersetzung bei Heyne (580 Seiten, 22,99 €).