TV-Tipp Fröhlich lesen: Spannende Schicksals-Stories in der Dezember-Sendung

Vorlesen

Susanne Fröhlich empfängt Schwester Jordana und Linda Zervakis. Die Nonne erzählt in "Ente zu verschenken" ihren Weg ins Kloster. Zervakis hat in "Königin der bunten Tüte" Kiosk-Romantik auf Lager.

Nächste Sendung mit Susanne Fröhlich: Donnerstag, 10. Dezember 2015, 23:35 Uhr. Foto: MDR

Am Donnerstag, den 10. Dezember geht Susanne Fröhlich erneut mit "Fröhlich lesen" auf Sendung. In der Dezemberausgabe empfängt Fröhlich Linda Zervakis, die in einem Kiosk aufgewachsen ist, und Schwester Jordana, die von der Partymaus zur Novizin wurde.

Späte Bekehrung, morgendliches Besäufnis

In "Königin der bunten Tüte - Geschichten aus dem Kiosk" erzählt Linda Zervakis als Kind griechischer Einwanderer ihre Kindheit und Jugend im Kiosk ihrer Eltern in Hamburg, in dem sie jeden Sonntag bis zu ihrem dreißigsten Lebensjahr stand. Daraus ergeben sich natürlich unzählige vergnügliche und auch nachdenkliche Anekdoten von denjenigen, die morgens bereits den Kräuterschnaps bestellen und im Kiosk der Zerakis mit der Reval ohne im Mundwinkel ihr eigenes Sozialgefüge entwickeln.

Schwester Jordana wird dagegen unvermittelt vom Ruf Gottes ereilt: Bis Mitte 20 war "Party machen" angesagt. Dann lud sie ihre Freunde zu einer eigenen Abschiedsparty ein, auf dfer sie verkündete, dass sie ins Kloster gehen will. Sie verschenkt ihr komplettes Hab und Gut, sogar ihren heißgeliebte 2CV. In "Ente zu verschenken - Barfuß unterwegs zu mir selbst" verfolgt der Leser Schwester Jordanas Weg ins Kinderdorf des Orden der Dominikanerinnen von Bethanien.

Sendetermin: Donnerstag, 10. Dezember 2015, 23:35 Uhr, Dauer: 44:30 Minuten.

Gefällt mir
0
 

Mehr zum Thema

Topnews

Aktuelles

Jakob Hein :Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste Jakob Hein :Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste ist eine kluge, pointierte Satire mit geschichtlichem Bezug. Hein nimmt sich die Absurditäten der DDR und der BRD gleichermaßen vor und schafft es, ein urkomisches, aber dennoch plausibles Szenario zu entwerfen. Ein Buch für alle, die sich für deutsche Zeitgeschichte interessieren, aber lieber lachen als verzweifeln wollen. Galiani Berlin
Buchvorstellung

Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste

Benedict Pappelbaum

Rezensionen