Die Hoffnung klopft, so zaghaft sacht,
doch bricht sie jedes Mal bei Nacht.
Auch wenn sie den tag über nur lacht
Hält sie der gedanke trotzdem die ganze Nacht wach
Es wird bestimmt klappen
Und ich kann es auch schaffen
Und ich werde mich auch trauen,
... doch ... ich könnte es auch versauen
Die Hoffnung, einst so zart und klein,
ertrank in Tränen, kalt und rein.
Sie fragt nicht mehr, warum, wofür,
denn jede Antwort schweigt in ihr.
Hoffnung nur ein positives Gefühl
Sie glaubte daran
doch dass brachte nicht viel
Denn sie erreichte nie ihr ziel
,,Die Hoffnung stirbt zuletzt“
Dass ist zumindest das, was jeder schätzt
Doch was wenn es keine hoffnung gibt
Sondern alles nur aus Glück geschieht
Freie Texte
Carolin Kalow: Von der Liebe
Carolin Kalow
Sei der Tod auch erst der Anfang. Liebkost und fest umschlossen von der Oberflächenspannung des Elements, welches jegliches Dasein erst ermöglicht. Starr und steif verrengt. Die Trübseligkeit. Inmitten der paradiesischen Idylle flüsterts sacht aus den Blättern der Baumkrone herab: "Lebe!" Keiner von ihnen hat dich je erreicht, aber du sie alle.