Warum „Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält“ von Kerstin Gier das Fantasy-Highlight des Jahres ist

Vorlesen

Kerstin Gier meldet sich mit einem magischen Paukenschlag zurück:„Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält“, der erste Band ihrer neuen Fantasy-Trilogie, ist ein Must-Read für alle, die magische Bücher für Jugendliche lieben. Die Mischung aus einer fantasievollen Handlung, authentischen Charakteren und dem typischen Humor der Autorin macht diesen Roman zu einem absoluten Fantasy-Bestseller.

Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält amazon

Hier bestellen

Vergissmeinnicht - Was die Welt zusammenhält: Das Finale der gefeierten Fantasy-Trilogie – das perfekte Geschenk mit leuchtendem Farbschnitt

Doch was macht diesen Auftaktband so besonders? Und warum sollte „Vergissmeinnicht“ auf Ihrer Leseliste stehen? In dieser Rezension werfen wir einen detaillierten Blick auf die Geschichte, die Figuren und die faszinierende Welt, die Kerstin Gier erschaffen hat.

Die Handlung: Mitreißend und voller Magie

Quinn, ein sportlich beliebter Highschool-Schönling mit funktionierender Frisur und dysfunktionaler Ahnung vom Leben, landet nach einem rätselhaften Vorfall im Krankenhaus. Dort beginnt nicht etwa die übliche Reha, sondern eine Reise in eine Welt, in der Schatten nicht einfach nur schlechte Beleuchtung sind, sondern Anzeichen einer Parallelrealität.

Zur Seite steht ihm Matilda, seine Nachbarin – ein literarischer Charakter zwischen Hermione Granger und Daria Morgendorffer, mit scharfer Zunge, analytischem Verstand und einer gewissen Abneigung gegen gruppendynamische Oberflächlichkeiten. Gemeinsam stolpern die beiden in eine magische Sphäre, in der sich Portale öffnen, Wesen aus Nebeln auftauchen und Entscheidungen getroffen werden müssen, die über das reine Teenagerdrama hinausreichen

Charaktere, die das Herz berühren

Quinn ist keine Neuschöpfung, sondern eine gezielte Rekontextualisierung des Sportler-Stereotyps. Was bei Gier auffällt: Sie nimmt seine Verletzlichkeit ernst, ohne ins Rührselige zu kippen. Die narrative Empathie liegt klar bei Matilda, die mit ihren sarkastischen Bemerkungen nicht nur den Ton angibt, sondern auch die emotionale Fallhöhe des Romans trägt. Ihre Perspektive rettet den Text vor Pathos und verleiht ihm jene Leichtigkeit, die viele vergleichbare Bücher schmerzlich vermissen lassen.

Nebenfiguren sind bei Gier traditionell mehr als bloße Staffage: Ob Quinns überbesorgte Mutter, die weniger an innerer Komplexität interessiert ist als an der richtigen Ernährung, oder die exzentrische Clique rund um Matilda – sie alle sind so gezeichnet, dass man sie weder überlesen noch überhöhen kann. Und dann sind da noch die Kreaturen der anderen Welt – Mischwesen, die weniger aus dem Baukasten der High Fantasy stammen als aus einer Sammlung fantastischer Alltagsverzerrungen.

Die magische Welt von Vergissmeinnicht

Die magische Welt, in die Gier ihre Figuren schickt, wirkt trotz aller Fantasy-Elemente erstaunlich bodenständig. Es geht nicht um epische Schlachten oder das Schicksal der Menschheit, sondern um Nähe, Verlust, Identität und die manchmal ziemlich schmerzhafte Erkenntnis, dass man sich nicht aus allem herauswinden kann – selbst wenn man das Portal dazu kennt.

Giers Welt ist nicht pompös, sondern klug gebaut. Ihre Magie braucht keine Drachen, um zu wirken, sondern reicht von flackernden Schatten über sprechende Spiegel bis hin zu den unsichtbaren Fäden, die zwischen Menschen und ihren Entscheidungen verlaufen. Gerade dadurch wirkt die Geschichte glaubhaft – weil sie ihre fantastischen Elemente nicht als Selbstzweck inszeniert, sondern als Folie für die psychologische Entwicklung ihrer Figuren.

Schreibstil: Humorvoll und tiefgründig

Giers Sprache bleibt, was sie seit Jahren ist: dialogstark, pointiert, rhythmisch sicher. Sie erlaubt sich Witz ohne Klamauk und Emotionalität ohne Kitsch. Besonders Matildas Erzählpassagen balancieren auf dem schmalen Grat zwischen Ironie und Melancholie, während Quinns Perspektive vor allem den Transformationsprozess eines jungen Mannes nachzeichnet, der lernen muss, dass Beliebtheit keine moralische Kategorie ist.

Dass die Geschichte wechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wird, ist dabei nicht nur ein formaler Trick, sondern verleiht dem Roman eine gewisse Vielstimmigkeit, die – bei aller erzählerischen Glätte – doch Spuren hinterlässt.

Die großen Themen des Buches

Gier wäre nicht Gier, wenn sie nicht auch Themen verhandeln würde, die über das rein Plotbezogene hinausgehen. Freundschaft, Loyalität, Verantwortung – das sind nicht einfach nur moralische Etiketten, sondern handlungsleitende Prinzipien, die ihre Figuren auf glaubwürdige Weise beschäftigen.

Interessanter ist aber die Frage nach Identität: Was macht einen Menschen aus, wenn vertraute Kategorien – Körper, Herkunft, Alltagsroutine – plötzlich ins Wanken geraten? In dieser Hinsicht liest sich „Vergissmeinnicht“ auch als leise Parabel über das Erwachsenwerden in einer Welt, in der das Vertraute ständig unterwandert wird – sei es durch Magie oder durch Realität.

Ein Fantasy-Bestseller in der Tradition von Kerstin Giers Hits

„Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält“ reiht sich nahtlos in die Erfolgsgeschichte von Kerstin Giers Büchern ein. Wie schon bei der „Edelsteintrilogie“ und der „Silber“-Reihe kombiniert die Autorin magische Elemente mit humorvollen Dialogen und einer fesselnden Handlung. Fans dieser Reihen werden in „Vergissmeinnicht“ vieles wiederfinden, was sie an Giers Stil lieben, und gleichzeitig von den neuen, originellen Ideen begeistert sein.

Ein magisches Highlight für Jugendliche und Fantasy-Fans

„Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält“ ist mehr als nur ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie – es ist eine Liebeserklärung an die Magie des Geschichtenerzählens. Kerstin Gier beweist einmal mehr, warum sie zu den beliebtesten Autorinnen im Genre der magischen Bücher für Jugendliche zählt.

Mit einer spannenden Handlung, unvergesslichen Charakteren und einer fantasievollen Welt hat sie einen Roman geschaffen, der Leser jeden Alters in seinen Bann zieht. Fans von Jugendfantasy, die Bücher wie „Harry Potter“ oder „Die Tribute von Panem“ lieben, sollten sich diesen Fantasy-Bestseller nicht entgehen lassen.

Über die Autorin: Kerstin Gier

Kerstin Gier, geboren 1966, ist eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen und vor allem für ihre Jugendfantasy-Bestseller bekannt. Mit Reihen wie der „Edelsteintrilogie“ (Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün) und der „Silber“-Trilogie hat sie international Millionen Leser begeistert. Ihr Markenzeichen ist eine einzigartige Kombination aus Humor, Spannung und Emotionen, die in „Vergissmeinnicht“ einmal mehr zum Tragen kommt.


Hier bestellen

Vergissmeinnicht - Was die Welt zusammenhält: Das Finale der gefeierten Fantasy-Trilogie – das perfekte Geschenk mit leuchtendem Farbschnitt

Gefällt mir
0
 

Topnews

Mehr zum Thema

Aktuelles

Rezensionen