Freundschaft kann sich entwickeln oder
aufhören, das habe ich nun gelernt.
Seit Monaten ist Funkstille und ich weiß
bis heute nicht den Grund, warum nie
wieder was von Dir kam, dabei hatten wir
mal die Vision von einem Plan.
Aber Du bist nicht der erste und auch nicht
der einzige Mensch, welcher die
Bedeutung von Gesprächen nicht sehen
kann und deswegen klammer ich mich an
die Hoffnung ran.
An die Hoffnung einer Welt, in der
Ehrlichkeit ganz viel am Leben hält.
Immer wieder diese Selbstzweifel: "Was habe ich
denn falsch gemacht.",frage mich, warum
ich mich dem annehme und merke dann
irgendwann, dass ich diese Gedanken lebe.
Aber mein Leben ist jetzt und hier, es ist
kurz vor vier und im nächsten Sommer ein
Bier mit Dir - das gibt es nicht mehr bei mir.
Ich habe abgeschlossen mit so manchen
Menschen, ich will sie nicht lenken, setze
meine Grenzen und höre auf zu kämpfen.
Freundschaften ändern sich und ich bin
dankbar für jede Person an meiner Seite
und während ich gleite auf die starke Seite
meiner Persönlichkeit, muss ich mich
vorbereiten.
Auf Abschiede, weil ich mich zurück
ziehen werde, auf neue Menschen dieser
Erde und so manche Beschwerde.
Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann
noch eine Chance es zu klären und bei
manchen eine Zeit sich zu bewähren.
Ja, Abschiede tun weh: es ist nie leicht zu
gehen oder alles zu verstehen, solange wir
nur eine Seite sehen.
Die positive Seite bleibt trotzdem: Danke,
dass es Dich gab und in meinem Herzen,
wo ich Dich trag, hast Du Deinen Platz
gefunden, aber jetzt nicht mehr alle
Sekunden, sondern wenn ich es erlaube
ein paar Minuten vom Jahr gebunden.
Freie Texte
Irena Habalik: Es war einmal, er war einmal
Irena Habalik
Es war einmal, er war einmal, hatte eine Gitarre hatte eine Stimme wie Balsam einen Sohn hatte er, Zweifel, Hoffnung sang und sang gegen Zweifel, sang einen Song für die Hoffnung, für den Sohn Wir sangen mit, mal leise, mal laut, lauter ein Lied über die Wolken, wir erhoben die Hände wollten fliegen mit dem Lied, wollten höher und noch höher, wollten die kalte, graue Welt hinter uns lassen wollten das All in Worte fassen und sie da oben nahmen das Lied weiß, blau gierig, nahmen es für das ...