Mit dem Buch "Das leere Grab" liefert Jo Hess wieder einen spannenden Roadtrip-Psychothriller, den wir hier kurz vorstellen wollen.
Nach einem Unfall landen die Künstlerin Charlie und ihr Zwillingsbruder Atticus in Shirling, einem abgelegenen Dorf in England, in dem vor zwanzig Jahren vier Kinder verschwanden. Noch während die beiden auf Hilfe warten, geschieht es erneut: Ein Kind wird entführt. Unversehens geraten sie in eine Tragödie, die sie beide zu verschlingen droht.
Ein überraschendes Katz-und-Maus-Spiel: Eine Künstlerin auf der verzweifelten Suche nach Erlösung und das Rätsel um mysteriöse Kindesentführungen. Der erste Fall für die Künstlerin Charlie und ihren Zwillingsbruder dem Schriftsteller Atticus (der Protagonist Atticus wurde inspiriert von einem bekannten britischen Schauspieler).
Nach einem tragischen Schicksalsschlag ist Charlie zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Atticus auf dem Weg zu ihren Schwiegereltern. Durch eine Autopanne landen sie jedoch in einem abgelegenen Dorf, in dem vor 20 Jahren auf unerklärliche Weise vier Kinder verschwanden. Während Charlie nichts lieber wäre, als diesen eigentümlichen Ort sofort wieder zu verlassen, will Atticus unbedingt herausfinden, was damals geschehen ist. Und plötzlich geschieht es erneut: Ein weiteres Kind verschwindet.
Als einer der Bewohner unter Verdacht gerät, ist in dem beschaulichen Dorf nichts mehr wie es einmal war. Nachforschungen führen zu einem weitverzweigten, uralten Höhlensystem. Mit dem Fund einer Leiche, tut sich vor Charlie und Atticus ein schier unlösbares Knäuel an Fragen und Vermutungen auf.
Wer hat von was gewusst? Wer schützt wen? Und stecken tatsächlich Dorfbewohner hinter den Entführungen?
Das Buch wurde von der Autorin selbst veröffentlich und umfasst 416 Seiten.
Die Autorin
Jo Hess, 1974 in Landshut geboren, hat einige Monate in Neuseeland und Amerika verbracht. Nach einer Ausbildung bei der Polizei, war sie Inhaberin einer Bekleidungsboutique, eines Immobilienbüros und eines Tattoo-Studios. Sie hat bei der Verkehrsüberwachung und für ein bekanntes Technologieunternehmen gearbeitet, sowie auf dem weltberühmten Oktoberfest bedient. Auftritte in lokalen Fernsehserien, sowie als Bedienung in dem Kinofilm Dampfnudelblues gehören ebenfalls zum Lebenslauf. Ihre ersten Geschichten hat sie bereits bei Schulveranstaltungen vorgetragen.