AutorInnen erleben Blind-Date-Lesungen zum Deutschen Buchpreis 2023

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Auch in diesem Herbst wird es wieder die Blind-Date-Lesungen zum Deutschen Buchpreis geben. Hier können Literaturbegeisterte die für die Longlist nominierten Romane und AutorInnen live kennenzulernen.

Ab September finden auch in diesem Jahr wieder die Blind-Date-Lesungen statt, bei denen Literaturbegeisterte die für den Deutschen Buchpreis nominierten Romane kennenlernen können. Bild: Pixabay

Literaturbegeisterte können im September und Oktober die für den diesjährigen Deutschen Buchpreis nominierten Autorinnen live erleben und einen Einblicke in die Bücher der Longlist erhalten. Dazu sind zehn Blind-Date-Lesungen und zwei große Lesungen geplant, in welchen die Romane vorgestellt werden sollen. Das Besondere an dem Blind-Date-Format: Die Besucherinnen und Besucher erfahren erst am Veranstaltungsabend, welcher Autor beziehungsweise welche Autorin lesen wird. Die zwanzig Titel umfassende Longlist des Deutschen Buchpreises wird morgen (22. August) auf der website des Deutschen Buchpreises bekannt gegeben.

Wo wird gelesen?

Gelesen werden die Romane in den Mitgliedsbuchhandlungen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Neun Buchhandlungen sind als Gewinner ausgelost worden. In ihnen wird in den kommenden Wochen eine erste Blind-Date-Lesungen mit einem der Nominierten veranstaltet. Flankierend veranstaltet die Deutsche Bank Stiftung, der Hauptförderer des Deutschen Buchpreises, eine moderierte Lesung in den Frankfurter Zwillingstürmen. Weitere Informationen erfahren Interessierte auf der Seite des Buchhandels.

Deutscher Buchpreis

Mit dem Deutschen Buchpreis wird seit 2005 der beste deutschsprachige Roman des Jahres ausgezeichnet. Vergeben wird die Auszeichnung vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Der Autor des Siegertitel erhält 25.000 Euro, die fünf anderen Finalistin (Shortlist) bekommen je 2.500 Euro.

Selbst erteiltes Ziel des Preises ist es, deutschsprachige AutorInnen auch über die Ländergrenzen hinaus bekannt zu machen. Verlage, die deutschsprachige Literatur im Programm führen, können sich mit bis zu zwei Titel direkt um die Auszeichnung bewerben. Die Besonderheit hierbei ist, dass auch Bücher eingereicht werden können, die zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch nicht erhältlich sind. Diesiebenköpfige Jury, die den Siegertitel kürt, wird jedes Jahr neu gewählt. Für die Wahl der entsprechenden JurorInnen ist das Gremium der Akademie Deutscher Buchpreis verantwortlich. Die Akademie wurde 2004 vom Vorstand des Börsenvereins berufen, und setzt sich aus RepräsentantInnen der Buch- und Kulturbranche sowie Förderern und Partnern des Preises zusammen.

Die diesjährige Jury

  • Shila Behjat (Journalistin und Publizistin)
  • Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
  • Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
  • Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach)
  • Katharina Teutsch (freie Kritikerin)
  • Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier)
  • Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form)

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