Mit seinen Politikthrillern um den fiktiven CIA-Agenten und späteren Präsidenten Jack Ryan ist der 2013 verstorbene US-Autor Tom Clancy weltbekannt geworden. Bereits sein erster Roman "Jagt auf Roter Oktober" avancierte in kürzester Zeit zum Bestseller und begründete den anhaltenden Erfolg des Autors. Weniger bekannt ist sein Schriftstellerkollege Mark Greaney, mit dem Clancy seine letzten drei Jack-Ryan-Romane gemeinsam verfasste hatte. Im Auftrag von Netflix wurde nun Greaney´s Debütroman "The Gray Man" verfilmt. Am 14 Juli kommt der Film in die Kinos.
Nachdem der US-Autor Tom Clancy im Jahr 2013 im Alter von nur 66 Jahren verstarb, führte sein Schriftstellerkollege und Freund Mark Greaney die Thriller-Serie um den CIA-Agenten Jack Ryan mit anderen Autoren weiter fort. Die beiden hatten bereits die letzten drei Romane der Serie gemeinsam verfasst. Mit "Anschlag auf den Präsidenten" schaffte es Greaney zuletzt im Jahr 2019 auf die Spiegel Bestsellerliste (Hardcover Belletristik).
"The Gray Man"
Bevor Greaney an Tom Clancys Jack Ryan-Kosmos mitarbeitete, war er bereits selbst als Autor in Erscheinung getreten und hatte eine eigene Thriller-Serie begonnen. 2009 erschien mit "The Gray Man" sein literarisches Debüt. In Deutschland erschien "The Gray Man. Unter Killern" im Jahr 2015 beim Festa Verlag. Jetzt wurde das Debüt im Auftrag von Netflix verfilmt. Bevor "The Gray Man" aber auf der Streaming-Plattform zu sehen sein wird, kommt der Thriller am 14. Juli in die Kinos.
"The Gray Man" handelt von Court Gentry, der ein guter Mensch und ein perfekter Killer ist. Lautlos bewegt er sich von Auftrag zu Auftrag, trifft seine Ziele, und verschwindet wieder. Im Auftrag der Regierung hat Court die blutigen Aufträge in Syrien und Irak erledigt. Zu seinem Entsetzen erfährt er, dass das Team, welches ihn eigentlich retten sollte, ihn beseitigen will. Der Jäger wird zum Gejagten.
Bereits elf Bände erschienen
Bisher sind bereits elf Bände der "Gray-Man"-Serie erschienen, die als Vorlage zu möglichen weiteren Verfilmungen dienen könnten. Hierzulande sind bereits vier Titel bei Festa erschienen, zwei davon - "Dead Eye" und "Black Blast" - erst im vergangenen Jahr.