In einem offenen Brief "Ende des Blutvergießens" - Tausende Autorinnen und Autoren solidarisieren sich mit dem ukrainischen Volk

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Mehr als tausend Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus aller Welt haben ihre Solidarität mit der Ukraine bekundet. In einem an "Freunde und Kollegen in der Ukraine" gerichteten, offenen Brief fordern sie ein Ende des "sinnloses Krieges" Auf der Unterschriftenliste finden sich unter anderem auch die Namen der Literaturnobelpreisträgerinnen Swetlana Alexijewitsch, Orhan Pamuk und Olga Tokarczuk.

Eine der mehr als tausend SchriftstellerInnen die den offenen Brief gegen den Russland-Ukraine-Konflikt unterzeichnet haben ist die weißrussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana_Alexijewitsch. Bild: Elke Wetzig - Eigenes Werk / Wikipedia

Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus aller Welt fordern in einer Erklärung des Autorenverbandes PEN ein "Ende des Blutvergießens". Man sei sich einig in der Verurteilung eines sinnlosen Krieges, der von einem Präsidenten geführt werde, der sich wegere, das Recht des ukrainischen Volkes zu akzeptieren, heißt es in dem Schreiben.

"Ein Angriff auf die Demokratie"

Putins Krieg sei ein Angriff auf die Demokratie und Freiheit, nicht nur in der Ukraine, sondern auf der ganzen Welt. "Wir sind uns einig in der Unterstützung von Schriftstellern, Journalisten, Künstlern und allen Menschen in der Ukraine, die ihre dunkelsten Stunden durchleben. Wir stehen an ihrer Seite und fühlen ihren Schmerz." Ohne eine freue und unabhängige Ukraine könne es kein freies und sicheres Europa gehen, schreiben die AutorInnen. "Der Frieden muss siegen"

Der in sämtlichen Sprachen veröffentlichte Brief wurde von namenhaften Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Margaret Atwood, Paul Auster, Can Dündar, Jonathan Franzen, Siri Hustvedt, Joyce Carol Oates, Olga Tokarczuk und Swetlana Alexijewitsch unterzeichnet. Hier finden Sie den Brief im original, mitsamt der Liste der UnterichnerInnen.


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