Was mir bleibt ist nur ein Zimmer
Düster weht der Lampenflimmer
Durch des Staubes Schimmer immer
Die Gedanken werden schlimmer
Ohne dich heißt es verzagen
Fürchterlich die Bücher ragen
Kunden von den frohen Tagen,
Da ich dich im Arm getragen.
Alles flüstert von Verlassen;
Liegt der Schaum auf leeren Tassen
Sterne, die zum Tag verblassen,
Mich nie wieder schlafen lassen.
Folgt ich dir nicht hier hienieden?
Ganz egal, was du getrieben,
Immer wir zusammen blieben.
Soll ich folgen dir nach drüben?
Auf dem Tische die Tabletten
Können mich hinüberretten,
Sanft an deinen Busen betten;
Meines Herzens Wogen glätten.
Eine nur schnell eingenommen
Sollte mir nicht schlecht bekommen
Tränen von den Wangen ronnen
Leicht schon werde ich beklommen.
Nur die zweite eingeschmissen.
Dämme von den Fluten rissen
Fort ist Zweifel und Gewissen
Tiefer sinke ich ins Kissen.
Nun die dritte aufgehoben!
Leicht schon schwanke ich zu Boden.
Stimmen aus dem Himmel droben
Wirr in meinen Ohren toben.
Schwer schon fället mir das Schlucken
Durch die Muskeln geht ein Zucken
Und mit einem zarten Rucken
Folge ich den Ahnen-Gruppen.