Im März erscheinen gleich zwei Romane des spanischen Bestsellerautors Francesc Miralles beim Diederichs Verlag. Miralles ist ein Fan düsterer und angsteinflößender Schauplätze. In „Jenseits des Abgrunds“ beschäftigt sich Miralles mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Der Roman „Der Sternenfänger“ erzählt von der Kraft der Liebe.
Jenseits des Abgrunds
Toni ist unterwegs, um die Asche seines verstorbenen Bruders Jonathan in den Bergen zu verstreuen. Auf der langen Fahrt dorthin gelangt er an eine steile Felsenklippe. Ganz in der Nähe lebt zurückgezogen Kosei-San, ein alter Japaner. Er weiß, dass viele, die dort stehen, verzweifelt sind und sich in die Tiefe stürzen wollen. Und so lädt er Toni zu einer Tasse Tee in seine Hütte ein. Toni folgt der Einladung des Alten, nicht ahnend, was ihn erwartet. Und so entspinnt sich ein wunderbarer Dialog über den Sinn des Lebens.
Eine berührende Geschichte über das Abenteuer des Lebens, basierend auf einer wahren Begebenheit.
Der Sternenfänger
Rätselhafte Dinge geschehen in dem kleinen französischen Ort. Jemand schneidet heimlich aus der Kleidung ehrbarer Bürger ein Stück Stoff in Form eines Sterns heraus. Einige wollen einen Jungen gesehen haben, der mit einer Schere unterwegs war. Doch warum?
Es ist der zehnjährige Michel, der verzweifelt versucht, seine schwer erkrankte Freundin Eri zu retten.
Hilfe bekommt er von der alten Herminia, die davon überzeugt ist, Eri habe zu wenig Liebe bekommen. Nur ein genähtes Herz aus Sternen kann Michels kleiner Freundin das geben, was sie so dringend benötigt. Doch dafür muss er zunächst neun Menschen finden, die auf unterschiedliche Weise innig lieben. Das Geheimnis der zehnten Weise muss Michel jedoch selbst entdecken.
Francesc Miralles
(geb. 1968 in Barcelona) ist Journalist, Romanautor, Übersetzer und Musiker. Zahlreiche seiner Romane und Sachbücher sind internationale Bestseller. Miralles erster Roman - Liebe in Kleinbuchstaben - wurde in 27 Sprachen übersetzt und war zwei Jahre auf der Bestsellerliste in Deutschland. Francesc Miralles ist ein kreativer und produktiver Mensch – er arbeitete einige Jahre als Independent-Verleger, reiste ein Jahr durch Indien, macht Musik, arbeitet als Kunstkritiker, gibt Seminare, schrieb bisher 54(!) Bücher als Autor und Co-Autor. Er erhielt für eines seiner Bücher den renommierten Literaturpreis Premio de la Ciudad de Torrevieja und schrieb einen Aufsatz mit Héctor García, der in 50 Sprachen veröffentlicht wurde und Platz eins der Bestsellerliste in England erreichte.