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Druckfrisch Denis Scheck empfiehlt "Dreck" von Bill Buford

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Wie ich meine Familie einpackte, Koch in Lyon wurde und die Geheimnisse der französischen Küche aufdeckte Cover: Hanser Verlag

Bill Buford ist ein erfolgreicher Journalist, der seinen gut bezahlten Job kündigte um sich auf die Suche nach der perfekten Küche zu begeben. Er studierte erst die Geheimnisse der italienischen und jetzt auch die der französischen Küche. Daraus entstanden ist sein zweites Buch mit dem schlichten und provozierenderen Namen „Dreck“. Denis Scheck hat das Buch in seiner Sendung „Druckfrisch“ am Sonntag vorgestellt und gibt „Dreck“ seine ausdrückliche Empfehlung.

Der ehemalige Literaturredakteur des „New Yorker“ Bill Buford löste vor 14 Jahren eine Revolution im Buchgenre "Essen und Trinken" aus. In seinem ersten Buch „Hitze“ berichtet Buford auf eine sehr mitreißende Weise, wir den Geheimnissen der italienischen Küche auf die Spur zu kommen versucht. Für das Buch kündigte Buford seinen Job als Redakteur und jobbte als Küchenjunge in verschiedenen Restaurants bis er sich einen Platz am Herd eroberte. Schon im Buch „Hitze“ kündigte Buford seinen Ausflug nach Frankreich an.

Für das Studium der französischen Küche zog Buford mit seiner Familie von New York nach Lyon. Nicht nur er, auch seine schulpflichtigen Kinder, lernten französisch. Buford besuchte eine französische Kochschule, arbeitete bei einem Bäcker und ergründet die Mysterien von Baguette und Croissant. Das Geheimnis der Cusine française offenbarte sich erst nach zahlreichen Niederlagen und Spott seiner jungen Kochkollegen.

Dennis Scheck: „So packend, anschaulich und mit solch unwiderstehlicher Sprachgewalt hat noch niemand über die Seele der französischen Küche geschrieben.“

Dreck ist im Oktober 2020 im Carl Hanser Verlag erschienen.

Bill Buford

Bill Buford, 1954 in Lousiana geboren, studierte in Berkeley und Cambridge, war Gründungsredakteur und sechzehn Jahre lang Herausgeber des Literaturmagazins „Granta“ und später Verleger bei Granta Books. Von 1995 bis 2002 arbeitete er als Literaturredakteur für den „New Yorker“, für den er auch heute noch tätig ist. Bei Hanser erschienen der Tatsachenbericht Geil auf Gewalt. Unter Hooligans (1992) sowie Hitze. Abenteuer eines Amateurs als Küchensklave, Sous-Chef, Pastamacher und Metzgerlehrling (2010). Buford lebt in New York.

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