Frankfurter Buchmesse Piper kommt mit Charlotte Roche, Gaby Hauptmann, Mike Krüger und Hanni Münzer

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Bei der Frankfurter Buchmesse geben sich auch beim Piper Verlag die Top-Stars die Klinke in die Hand. Ebenfalls mit dabei: Science-Fiction-Star Andreas Brandhorst, Radek Knapp und Annette Pehnt.

Auf der Frankfurter Buchmesse live bei Piper am Stand: Charlotte Roche, Gaby Hauptmann, Mike Krüger und Hanni Münzer. Fotos: Sandra Stein, Dieter Wehrle, Stephan Pick, Fotostudio Dörr

Die Frankfurter Buchmesse 2015 vom 14. - 18. Oktober wird auch am Stand des Piper Verlags zum Schaulaufen der Stars. Piper bringt zahlreiche Top-Autoren mit. Aktuell liegen noch keine festen Termine für Autogrammstunden oder Lesungen vor - mit etwas Glück können Sie die Stars auch ohne Termin am Stand sehen.

Charlotte Roche: "Mädchen für alles"

Charlotte Roches erster Roman "Feuchtgebiete" wurde zum zielsicheren Skandal und damit zum erfolgreichsten Buch des Jahres. Nach diesem Millionenseller folgte 2012 folgte ihr zweiter Roman "Schoßgebete" mit ähnlicher Thematik. In "Mädchen für alles" geht es wieder um eine unmoralische Beziehung zwischen einer Ehefrau und ihrer Hausangestellten.

Andreas Brandhorst: "Das Schiff"

Andreas Brandhorst schaffte mit dem "Kantaki"-Zyklus den Durchbruch. "Das Artefakt" und "Kinder der Ewigkeit" waren Bestseller. In "Das Schiff" fällt der Menschheit nichts Besseres ein, als mit ultra-schnellen Sonden nach Lebensformen im All zu forschen. Prompt stoßen sie auf das technologische Vermächtnis der untergegangenen Hochkultur der Muriah, sondern auch einen alten Feind, der seit einer Million Jahren schlief und jetzt wieder erwacht.

Hanni Münzer: "Honigtot"

Wer "Honigtot" von Hanni Münzer noch nicht kennt, sollte dies schnell nachholen. Die junge Amerikanerin Felicity sucht in Rom nach ihrer Mutter und dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter, der berühmten Opernsängerin Elisabeth Malpran.

Annette Pehnt: "Briefe an Charley"

Nach Annette Pehnts preisgekrönten Debüt "Ich muß los" folgten Erzählungen und weitere Romane. "Chronik der Nähe" wurde mit dem Solothurner Literaturpreis sowie dem Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet. "Briefe an Charley" ist ein Roman in Briefform, der von einer Liebe handelt, die sich vielleicht nur im Kopf der Erzählerin abspielt.

Radek Knapp: "Der Gipfeldieb"

Der Pole Radek Knapp konnte nach seinem mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichneten Erzählungsband "Franio" mit dem Roman "Herrn Kukas Empfehlungen" einen großen Publikumserfolg erzielen. Zuletzt erschien von ihm bei Piper "Reise nach Kalino". In "Der Gipfeldieb" dreht es sich um Ludwik Wiewurka, den Melancholiker unter den Wiener Heizungsablesern: Er besucht die Wohnungen der Stadt und ergründet ganz nebenbei die Gemütsverfassung nicht zuletzt seiner weiblichen Kunden.

Mike Krüger: "Mein Gott Walther"

Da es nur eine einzige Lesung zu Mike Krügers Autobiografie "Mein Gott Walther" gibt, sollten Sie Ihre Chance nutzen, den Comedian auf der Buchmesse zu treffen. In "Mein Gott, Walther" wirft Mike Krüger anlässlich seines 40. Bühnenjubiläums einen vergnüglichen Blick zurück ins Showgeschäft.

Andreas Altmann: "Frauen. Geschichten."

Andreas Altmann zählt zu den bekanntesten deutschen Reiseautoren. Unter anderem wurde Altmann mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis und dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" sowie "Dies beschissen schöne Leben" und "Verdammtes Land".

Ganz frei von Kraftausdrücken im Titel kommt "Frauen. Geschichten." daher. Andreas Altmann hält Frauen für Wundergeschöpfe: anbetungswürdig und inspirierend, doch auch rätselhaft und manchmal sogar furchteinflößend. Sein neues Buch ist den Frauen seines Lebens gewidmet, ganz gleich, ob es sich dabei um einmalige Begegnungen handelte oder längere Verbindungen und Freundschaften.

Fredy Gareis: "100 Gramm Wodka"

Fredy Gareis kam mit seiner Familie 1977 von Kasachstan nach Deutschland. Er arbeitet als freier Journalist für Die Zeit, Tagesspiegel und Deutschlandradio. Seine Zeit-Reportage "Ein Picasso in Palästina" wurde mit dem Journalistenpreis des Deutschen Kulturrats ausgezeichnet.

In "100 Gramm Wodka" macht sich Fredy Gareis als Kind von Russlanddeutschen auf, um das Riesenland im Osten auf eigene Faust zu erkunden. Drei Monate fährt er mit einem alten Militärjeep quer durch Russland, wandelt auf den Spuren seiner Familie und macht hinreißende Zufallsbekanntschaften.

Gaby Hauptmann: "Zeig mir, was Liebe ist"

Egal, was Gaby Hauptmann schreibt, es wird ein sicherer Bestseller. Ihre Romane haben mittlerweile eine Gesamtauflage von über 8 Millionen erreicht.

In "Zeig mir, was Liebe ist" geht es um die Liebe zwischen Leska und Valentin. Valentin ist reich, Leska nicht. Trotzdem brennt das ungleiche Paar im Ferrari seines Vaters durch. Auf der Odyssee durch Italien kommen sich die beiden näher. Allerdings bleibt das Treiben von Valentin und Leska nicht unbeobachtet...

Andreas Kieling: "Im Bann der Bären"

Andreas Kieling ist bereits 1976 aus der DDR geflohen, mit dem Ziel, die Welt zu bereisen. Über zehn Jahre verbrachte er mit Grizzly-Bären in Alaska. Zuletzt erschienen sein erfolgreicher Bildband "Durch Deutschland wandern" und "Maikäfer können am längsten". "Im Bann der Bären" bietet die besten Fotografien von Andreas Kießling, die er in 25 Jahren Alaska gemacht hat.

Er erzählt sehr persönlich von seinen Expeditionen, die er mit der ganzen Familie gewagt hat.

Johannes Klaus: "The Travel Episodes"

Grimme-Preisträger Johannes Klaus ist Gründer und Autor der "Reisedepesche". 2014 gründete er www.travelepisodes.com. Hier erzählen ausgewählte Autoren multimedial in Text, Video und Foto ihre Reiseerlebnisse. In "The Travel Episodes" wird genau dies aufgegriffen: Ob im Biertruck durch Äthiopien, auf Bärensafari in Transsilvanien oder auf Kreuzfahrt in die Antarktis sind die Autoren dort unterwegs, wo für andere das Reisen oft schon zu Ende ist.



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