Autoren sollen über eine geheime Facebookgruppe mit dem Namen „E-Book-Rezensionen Austausch“ fingierte Rezensionen organisiert haben, das berichtet das Portal Buchreport.
Junge Buchautoren habe es oft schwer, genügend Aufmerksamkeit für Ihre Werke zu finden. Insbesondere Selfpublisher sind auf sich selbst angewiesen, wenn es darum geht, das eigene Buch zu vermarkten. Da die eigenen Mittel beschränkt sind, ist Kreativität gefragt. Da liegt es nahe, sich mit anderen Kollegen auszutauschen und per selbstgeschriebenen Rezensionen dem eigenem Buch auf die Sprünge zu helfen. So geschehen bei der Facebook-Gruppe mit dem Namen „E-Book-Rezensionen Austausch“.
Hier spielten sich Autoren gegenseitig Rezensionen zu und veröffentlichten diese auf verschiedenen Plattformen. Prominentes Beispiel dafür ist Amazon. Amazon lebst distanziert sich von solchen getürkten Rezensionen und versucht diese mit eigenen Algorithmen auszufiltern, nicht immer mit Erfolg.
Der in diesem Jahr durch Matthias Matting ins Leben gerufene Selfpublisher Verband distanziert sich von solchen Marketing-Aktionen. Gegenüber Buchreport sagte Geschäftsführer Daniel Isberner: „Es schadet nicht nur uns Autoren, es schadet auch den Lesern“. Der Zweck des Selfpublisher Verbands ist in erster Linie die Förderung von Autoren im Bereich des Selfpublishings. Schummeleien bei Rezensionen laufen diesem Zweck klar zuwider.
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