Die Leipziger Buchmesse wird aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus nun doch nicht stattfinden. Dies haben Messeleitung und Stadtspitze gemeinsam entschieden, wie eine Messe-Sprecherin mitteilte.
Wie viele andere Großveranstaltung bundesweit, wird auch die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Gefahr der weiteren Ausbreitung des Coronavirus ist zu groß. Planmäßig hätte die Messe von 12. bis 15. März stattfinden sollen. Wie eine Messe-Sprecherin bekant gab, hätten sich Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), das Leipziger Gesundheitsamt und Messeverantwortliche in einer gemeinsamen Beratung auf eine Absage geeinigt.
Auf der diesjährigen Messe wurden rund 2500 Aussteller aus 51 Länder erwartet. Bis vor kurzem sollte die Großveranstaltung trotz der Corona-Gefahr umgesetzt werden. Messe-Sprecherin Ruth Justen berichtete noch von einigen Bedenkens-Äußerungen, sagte aber, der Großteil der Nachrichten würden sich über eine Durchführung der Leipziger Buchmesse freuen.
Neben der Buchmesse wurden bereits diverse andere Veranstaltungen abgesagt, darunter etwa die Tourismusbörse ITB in Berlin, die Pro Wein in Düsseldorf und die Internationale Handwerksmesse in München. Auch die vom 20. bis 23. März in Paris geplante Buchmesse, der Salon du live de Paris, wird in diesem Jahr ausgesetzt.
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