Die Kolumne (von der Kolumne des Spaltensatzes, von lateinisch columna ‚Stütze‘, ‚Säule‘) bezeichnet in der Presse einen kurzen Meinungsbeitrag als journalistische Kleinform. Der Autor einer regelmäßig erscheinenden Kolumne wird Kolumnist genannt.

Das Wort ,Kolumne‘ wurde seit dem 16. Jahrhundert im Sinn einer Spalte im Drucksatz gebraucht,[1] anschließend ging der Sinn auf das Format in einer Zeitung über. In der Bedeutung eines Zeitungsartikels ist das englische Wort ,column‘ seit 1785 in Gebrauch,[2] das Wort ,columnist‘ als Autor von Kolumnen seit 1915.[3] Im Deutschen ist das Wort „Kolumnist“ als Anglizismus seit den 1950er Jahren in Gebrauch.[4]

Quelle: Wikipedia

Kolumne (2)

Beschreibung: Die Diven: hier in meinem Zeichenbuch vereint. Vielleicht teilen sie sich auch im Himmel eine bequeme Wolke? Illustration © Yvonne Kuschel
Kolumne

Versicherte Beine

Marlene Dietrich hat bekannterweise ihre Beine versichern lassen. Gegen was nur? Die Dietrich ist längst gestorben, ihre Beine mit ihr. Rückblickend denke ich, diese Versicherung hat ihr ein schlaues Kerlchen “ans Bein” gebunden... Wer weiß, womit er sie bezirzte, damit sie so eine dümmliche Versicherungspolice unterschrieb. Was hat sie da unterschrieben und welche Summe monatlich, jährlich dafür gezahlt?
Mahnschild in Leipzig-Plagwitz © Yvonne Kuschel
Kolumne

Stop eating animals!

Wenn man bedenkt, dass für jeden Einwohner Deutschlands am Ende seines Lebens durchschnittlich 661 Nutztiere, Fische und andere Meerestiere nicht mitgerechnet (Quelle: Beschissatlas, Ludwig Verlag) gestorben sein werden, dann müsste man sich sofort an dieses Stoppschild ketten. Und wenn man bedenkt, dass manche von uns gar keine Tiere verspeisen, so muss es welche geben, die das Doppelte vertilgen. Ist das nicht gruselig?
Kein Frühling in Sicht? Auf der Fensterbank fühlen sich nicht nur Blumentöpfe wohl. Illustration © Yvonne Kuschel
Kolumne

Übermannt

Ich kam spät, aber das war nichts Ungewöhnliches, ich mag es, in letzter Minute zu kommen. Der Raum war gut gefüllt mit Menschen, alle standen herum, die Hände in den Jackentaschen vergraben. Natürlich standen sie! Was denn sonst, im Steh-Kino! Das Licht war gedämpft, so als könnte hier gleich eine Party stattfinden, aber dafür fehlten die üblichen Stehtische und auch die musikalische Untermalung.
Ähnlichkeit mit dem auf Island gefundenen Lebewesen ist nur bedingt. © Yvonne Kuschel
Kolumne

Wo die Liebe hinfällt

Es ist gut, wenn man in jeder Stadt eine beste Freundin hat. Meine Freundin in München heißt Regina und sie führt den schönsten Buchladen der Isar-Metropole. Regina!, sage ich oft zu ihr, ändere dein Leben! Verkaufe deinen Laden an einen ihn verdienenden Menschen und zieh’ zu uns nach Leipzig! Damit wir bald auch hier einen so schönen Buchladen haben.

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