Wien (Aussprache [viːn]) anhören/? ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit mehr als 2 Millionen Einwohnern (Oktober 2023)[10][4] – etwas mehr als einem Fünftel der österreichischen Gesamtbevölkerung – ist das an der Donau gelegene Wien die bevölkerungsreichste Großstadt und Primatstadt Österreichs sowie die zweitgrößte Stadt des deutschen Sprachraums und Mitteleuropas. Sie ist die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union und zehntgrößte Stadt Europas. Im Großraum Wien leben etwa 3 Millionen Menschen – das entspricht rund einem Drittel der österreichischen Gesamtbevölkerung.

Architektonisch ist Wien bis heute vor allem von den Bauwerken um die Wiener Ringstraße aus der Gründerzeit, aber auch von Barock und Jugendstil (Wiener Moderne bzw. Wiener Secessionsstil) geprägt. Durch seine Rolle als kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt des Kaisertums Österreich ab 1804 wurde Wien zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Um das Jahr 1910, als Wien noch Hauptstadt der Habsburgermonarchie war, zählte die Stadt über zwei Millionen Einwohner.[11] Das historische Zentrum von Wien sowie das Schloss Schönbrunn gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit jährlich rund 7,5 Millionen Touristen und rund 16,5 Millionen Gästeübernachtungen zählt Wien zu den meistbesuchten Städten Europas.[12]

Quelle: Wikipedia

Wien

Wie konnte aus einer politischen Bewegung eine Label werden, welches jeder und jede sich innerhalb weniger Sekunden per Klick oder Stippe drauf schaffen kann? Mit großem Ernst untersucht Beate Hausbichler den Image-Wechsel des Feminismus. Bild: Residenz Verlag
Sachbuch

Ich schmier es mir ins Gesicht - Wie der Feminismus zum Label wurde.

Der Kapitalismus ist bekanntlich in seinen Ausrichtungen und Bedürfnissen nicht unmoralisch, sondern amoralisch. Ob hinter der Kapitalakkumulation die behutsame Pflege oder die rabiate Zerstörung eines Körpers steht, ist für den, der Kapital akkumulieren will, zunächst zweitrangig. Die Kapitalistin wechselt ihre tiefen, herzzerreißenden und menschenfreundlichen Überzeugungen mit dem Wechsel der Windrichtung - heute Weltklima und Emanzipation, morgen Öl und Bitcoins. Wie das System in dem sie ...
Kristina Pongracz, Autorin und Verlegerin,, lebt mit ihrer Familie in Wien. Kristina Pongracz, Autorin und Verlegerin,, lebt mit ihrer Familie in Wien. Die österreichische Verlegerin Kristina Pongracz ist glücklich darüber, Reiseführer für Kinder zu schreiben. Foto: zur Verfügung gestellt von Kristina Pongracz
Interview

"Der tollste Job der Welt!"

Aus der Not eine Tugend gemacht hat die Autorin Kristina Pongracz aus Wien: Um bei ihren Kindern auf Städtereisen echte Begeisterung zu wecken, schöpfte sie aus ihrem Wissen als Historikerin und plauderte aus dem Nähkästchen. Hautnah erfuhr die eigene Familie Details aus dem Leben von Monarchen sowie der Geschichte berühmter Bauten. Aus ihrer Erzählungen über den österreichischen Workaholic-Kaiser Franz Joseph, das spezielle Wiener Giraffen-Parfum und ein Museum mit 25 Millionen ...
Das Findelkind Annika wächst im Wien der Kaiserzeit auf, bis plötzlich seine richtige Mutter auftaucht ... Das Findelkind Annika wächst im Wien der Kaiserzeit auf, bis plötzlich seine richtige Mutter auftaucht ... Um ein Findelkind, eine alte Dame mit einem Juwelenschatz und eine intrigante Adlige geht es in diesem Kult-Kinderbuch von Eva Ibbotson. Foto: Claudia Diana Gerlach
Kinderbuch

Annika und der Stern von Kazan

Als Baby wird Annika in einer kleinen Kapelle in den Alpen ausgesetzt und dort von einer Köchin entdeckt, die sich bei einer Wanderung ein wenig auf der Kirchbank ausruhen möchte. In dem Kultbuch „Annika und der Stern von Kazan“ beschreibt die in Wien geborene Bestseller-Autorin Eva Ibbotson anfangs das behütete Aufwachsen des kleinen Findelkindes in der Hauptstadt des österreichischen Kaiserreichs um 1900. Doch das Mädchen träumt nachts sehnsuchtsvoll von seiner unbekannten Mutter. Aber manche ...
Der Schriftsteller Matthias Politycki verlässt Deutschland Der Schriftsteller Matthias Politycki verlässt Deutschland Weil die Freiheit der Sprache bedroht zu sein scheint: Der Bestsellerautor Matthias Politycki verlässt Hamburg und zieht nach Wien. Bild: Alexander Tempel - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

Verkümmernde Diskussionskultur? Der Schriftsteller Matthias Politycki verlässt Deutschland

Der Schriftsteller Matthias Politycki kritisiert die in Deutschland herrschende Debattenkultur scharf und sieht die Freiheit der Sprache bedroht. Jetzt hat er beschlossen, Hamburg zu verlassen und nach Wien zu ziehen. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt machte er seinem Ärger noch einmal Luft.
Ein Wien-Reiseführer für Kinder, die an den vielen Fakten, Comics und Rätseln ihren Spaß haben werden! Ein Wien-Reiseführer für Kinder, die an den vielen Fakten, Comics und Rätseln ihren Spaß haben werden! Einen ganz besonderen Wien-Reiseführer mit sprechenden Denkmälern, vielen Rätseln und Comics bietet der Verlag Lonitzberg speziell für Kinder an. Foto: Claudia Diana Gerlach
Kinderbuch

Kaiser, Pestsäule und Giraffen-Hype

Ein Denkmal mit ganz eigenen Gedanken? Das ist in dem Buch für Kinder ab 9 Jahren „Wien für Dich – Ein Reiseführer mit Comics und Rätseln“ “ von Kristina Pongracz keine Seltenheit! Hier freut sich die güldene Statue des Walzerkönigs Johann Strauß im Teenie-O-Ton darüber, wie cool es sei, das am häufigsten fotografierte Denkmal von Wien zu sein, während der antike Held Herkules den Spruch „Habsburgs Feinde sind auch meine Feinde“ raushaut – was auch nicht so ganz seiner Zeit entspricht! 😉 Diese ...
Joachim Meyerhoff als Kreon in dem Stück "Antigone" (2015, Burgtheater) Foto: Christian Michelides / Burgtheater / Wikipedia
Aktuelles

Joachim Meyerhoff präsentiert neuen Roman live bei radioeins

Der Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Joachim Meyerhoff präsentiert seinen neuen Roman "Hamster im hinteren Stromgebiet" am Samstag, 12. September live bei radioeins. Veranstaltungsort ist das Freiluftkino Friedrichshain im Volkspark Friedrichshain. Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr.
Freie Texte

Kunstwerk des Monats

Ein Artikel aus der Rundmail der Akademie: Kunstwerk des Monats. Figuren vereinigt durch eine handwerklich schön herausgearbeitete Häkelarbeit. Nicht mixed media sondern, schön aufgelistet (ich zitiere): „Sechs Zement-Skulpturen, Acrylfarbe, hangemachte Häkelarbeiten, elektronische Installationen, Plastik-Globen und Glühbirnen“. Diese designte Kritik lädt zur Imitation ein, nimmt sich nichts, das Konzept ist rund und oh so glatt und stimmig und feministisch. Und, oh, so groß, diese Kritik: ...
Österreich 1937: Der 17-jährige Franz Huchel verlässt sein Heimatdorf, um in Wien als Lehrling in einer Trafik - einem kleinen Tabak- und Zeitungsgeschäft - sein Glück zu suchen. Cover Kein & Aber
Roman

Der Trafikant - Naivität und Ignoranz im Dritten Reich

Robert Seethaler skizziert in seinen Romanen gerne die Lebensläufe einfacher Personen im Rahmen historischer Ereignisse. In „Der Trafikant“ wird der Leser nach Wien entführt, in das Jahr 1937, das Jahr vor dem Anschluss Österreichs an das Nazi-Deutschland.

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