Als Krieg wird ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet,[1][2] an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen. Der Konflikt soll durch Kampf und Erreichen einer Überlegenheit gelöst werden. Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung. Neben Schäden an am Krieg aktiv Beteiligten entstehen auch immer Schäden, die entweder nicht direkt beabsichtigt sind oder Kriegstaktik („Verbrannte Erde“) sein können. Erstere werden heute euphemistisch als Kollateralschäden bzw. Begleitschäden bezeichnet. Krieg beschädigt oder zerstört sogar Infrastruktur und die Lebensgrundlagen der Kollektive. Eine einheitlich akzeptierte Definition des Krieges und seiner Abgrenzung zu anderen Formen bewaffneter Konflikte existiert nicht.[3]

Kriegsformen sind vielfältig und nicht unbedingt an Staaten oder Staatssysteme gebunden: Sie können auch innerhalb von Staaten stattfinden, etwa als Bürgerkrieg, Unabhängigkeitskrieg oder bewaffneter Konflikt, und zum Weltkrieg oder zum Völkermord führen. Trotz intensiver Diskussionen konnte man sich nicht auf eine einheitliche völkerrechtliche Definition einigen, die den Begriff des Krieges eingrenzend beschreibt. Die Genfer-Fünf-Mächte-Vereinbarung vom 12. Dezember 1932 ersetzte deswegen den unspezifischen Ausdruck „Krieg“ durch den eindeutigen der „Anwendung bewaffneter Gewalt“ (Artikel III). Die Charta der Vereinten Nationen verbot schließlich die Anwendung von oder Drohung mit Gewalt in internationalen Beziehungen grundsätzlich (Artikel 2, Ziffer 4: „Allgemeines Gewaltverbot“) und erlaubte sie nur als vom Sicherheitsrat beschlossene Sanktionsmaßnahme (Artikel 42) oder als Akt individueller oder kollektiver Selbstverteidigung (Artikel 51).

Quelle: Wikipedia

Krieg

Der Hundertjährige Krieg um Palästina: Eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand Der Hundertjährige Krieg um Palästina: Eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand Konflikt zwischen Israel und Palästina Unionsverlag
Buchvorstellung

Der Hundertjährige Krieg um Palästina: Eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand

Inmitten der aktuellen Lage zwischen Israel und Gaza bietet Rashid Khalidis Buch Der Hundertjährige Krieg um Palästina: Eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand eine tiefgehende Perspektive, um die Wurzeln und Komplexitäten des Konflikts zu verstehen.
Freie Texte

Schützengraben

An Weihnachten seid Ihr wieder daheim, hatten sie gesagt, in vier Wochen habt Ihr die verfluchten gottlosen Franzmänner besiegt, hatten sie gesagt... Und nun hocken wir seit Wochen fest im schlammigen Schützengraben. Man nennt es Stellungskrieg. Gestern haben wir einhundert Meter gewonnen, heute zweihundert verloren, und dabei sterben wir hier wie die Fliegen. Sturm! Hatte der Hauptmann geschrien, neben mir mein Kamerad Franz, der mir zurief: „Nur Mut!“ Doch als ich wieder hinsah, war auf einmal ...
Thea Dorn lädt am Freitag, 13. Oktober 2023, um 23.30 Uhr im ZDF zum nächsten "Literarischen Quartett" ein. Gäste sind die Schriftstellerin Eva Menasse, die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal und der Publizist und Schriftsteller Jakob Augstein. Bild: ZDF
TV

"Das Literarische Quartett": Mit Eva Mensasse, Mithu Sanyal und Jakob Augstein

Am Freitag, 13. Oktober lädt Thea Dorn ein weiteres Mal zum "Literarischen Quartett". Gemeinsam mit der Schriftstellerin Eva Menasse, die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal sowie dem Publizisten und Schriftsteller Jakob Augstein diskutiert sie über Neuerscheinungen von Daniel Kehlmann, Deniz Utlu und Charlotte Gneuß. Außerdem wird der verschollen geglaubten Roman "Krieg" von Louis-Ferdinand Céline besprochen.
Der Gründer des KATAPULT-Magazins, Benjamin Fredrich, tritt nach Vorwürfen ukrainischer Journalisten von seinen Führungsämtern zurück. Bild: Katapult-Verlag (Wikipedia)
Debatte

"KATAPULT"-Chef Benjamin Fredrich tritt zurück

Der Gründer, bisherige Chefredakteur und Geschäftsführer des "KATAPULT"-Magazins, Benjamin Fredrich, ist nach Anschuldigungen ukrainischer Angestellter von seinen Führungsposten zurückgetreten. Im Februar hatte das Magazin eine "Ukraine Redaktion" gegründet. Mitarbeiter werfen Fredrich nun unter anderem vor, Gehälter nicht in der versprochenen Höhe gezahlt zu haben. Das Projekt sei nur die "Illusion einer großen Hilfsorganisation" gewesen.
Atlas der Migration: neue Daten und Fakten über Menschen in Bewegung Atlas der Migration 2022
Studie

Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht neuen Atlas der Migration

An die 14,5 Millionen Menschen haben die Ukraine zeitweilig verlassen. Kein anderer Krieg der Neuzeit hat so schnell so viele Menschen zu Flüchtlingen gemacht. Die heute von der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlichte aktualisierte und erweiterte Ausgabe des "Atlas der Migration" stellt die Fluchtwege und -ziele der ukrainischen Geflüchteten in Europa dar und präsentiert auf insgesamt 25 Doppelseiten zahlreiche Grafiken, Zahlen und Fakten zu Menschen in Bewegung. Ergänzt werden diese durch ...
Am Sonntag ab 23:05 Uhr im WDR: Max Moor gibt Informationen über aktuelle Ereignisse und wichtige Trends im deutschen und internationalen Kulturleben. Bild: ARD/Herby Sachs
TV

"titel, thesen, temperamente": Schwerpunkt auf Kriegsliteratur

In der kommenden Ausgabe von "ttt - titel, thesen, temperamente" geht es unter anderem um die literarische und journalistische Verarbeitung von Kriegserlebnissen. Themen werden dabei unter anderem das Buch "Im Rausch" des russischen Journalisten Arkadi Babtschenko und die Literaturverfilmung des E.M. Remarque-Romans "Im Westen nichts Neues" sein. Außerdem wird der Roman "Intimitäten" der amerikanischen Schriftstellerin Katie Kitamura beleuchtet.
Der Diplomat Rüdiger von Fritsch war von März 2014 bis 2019 als deutscher Botschafter in Moskau tätig. In seinem Buch "Zeitenwende" denkt er über die Zeit vor, während und nach des Krieges nach. Bild: Aufbau Verlag
Sachbuch

"Siegt der Fernseher, oder siegt der Kühlschrank?"

Rüdiger von Fritsch war von 2014 bis 2019 deutscher Botschafter in Russland. In seinem aufschlussreichen Buch "Zeitenwende: Putins Krieg und die Folgen" analysiert der Diplomat den Überfall Russlands auf die Ukraine. Von Fritsch zeigt, welche Zeichen man im Westen übersehen hat, welche Möglichkeiten es gibt, diesen Krieg zu beenden und wie sich die Zeit nach der "Zeitenwende" gestalten könnte.
Der kürzlich in der "Zeit" erschienene, dritte offene Brief hat ein weiteres Mal für Unruhe in den medialen Meinungskorridoren geführt. Rhetorisch wird aufgerüstet. Personen werden diffamiert, Argumente nicht weiter beachtet. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Meinung

Wer ist hier eigentlich Inkompetent?

Nach dem Erscheinen eines mit "Waffenstillstand jetzt!" überschriebenen offenen Briefes, den Publizisten, Schriftsteller und Intellektuelle vergangene Woche in der Wochenzeitschrift "Die Zeit" veröffentlicht hatten, brach ein weiterer Entrüstungssturm los. In verschiedenen Kommentaren wird den Unterzeichnern Inkompetenz, fehlende Weitsicht und Ahnungslosigkeit vorgeworfen. Aber wer wirft da eigentlich wem etwas vor?
Wolfgang Borcherts Drama "Draußen vor der Tür" ist wohl eines der Hauptwerke der Trümmerliteratur. Borchert, selbst Kriegsheimkehrer, verhandelt darin die Hoffnungslosigkeit all jener, die, Opfer und Täter zugleich, nach Kriegsende auf eine verschwundene Heimat trafen. Bild: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (Wikipedia)
Biografie

Wolfgang Borchert: "...weil für sie kein Zuhause mehr da ist."

Am 13. Februar 1947 wurde im Nordwestdeutschen Rundfunk ein Hörspiel uraufgeführt, welches zu einem der wichtigsten Stücke der Deutschen Nachkriegsliteratur werden sollte. Unter dem Titel "Draußen vor der Tür" verhandelt der Autor des Dramas, der damals 25-jährige Wolfgang Borchert, die Thematik des Kriegsheimkehrers. Ein Mann, der sich seiner Heimat beraubt sieh; der nurmehr auf Schutt und Asche stößt. Einer, der lange weg war. "Vielleicht zu lange. Und er kommt ganz anders wieder, als er ...
Der Autor und Filmemacher Alexander Kluge hat als 13-Jähriger die Bombardierung seiner Heimatstadt Halberstadt miterlebt, und nur knapp überlebt. Als die weißen Fahnen wehten, seien ihm die Reichsgrenzen von 1937 vollkommen egal gewesen. Bild: Martin Kraft - Eigenes Werk (Wikipedia)
Aktuelles

Moralische Erpressung? Alexander Kluge zur Lieferung schwerer Waffen

Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge gehört zu den Erstunterzeichnern des derzeit viel diskutieren offenen Briefes, mit dem sich KünstlerInnen und Intellektuelle gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aussprechen und vor den Gefahren einer nächsten Eskalationsstufe warnen. Kluge selbst hat als Dreizehnjähriger die Bombardierung seiner Heimatstadt Halberstadt miterlebt. "Ich sag Ihnen, dass mir die Reichsgrenzen von 1937 vollkommen egal waren, nach dem Bombenangriff.", sagte ...
Die Schriftstellerin Juli Zeh ist gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Sie gehört zu den Erstunterzeichnern eines an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichteten Offenen Briefes, der viele KritikerInnen auf den Plan rief. Bild: Sven Mandel - Eigenes Werk (Wikipedia)
Aktuelles

Schriftstellerin Juli Zeh verteidigt offenen Brief an Olaf Scholz

Intensiviert und verlängert die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine den dort herrschenden Krieg? Kann Putins Aggression mittels weiterer Waffenlieferungen gestoppt werden? Welches Ziel steckt hinter Forderungen dieser Art? Frieden schaffen? Den Krieg gewinnen? Die Debatte um weitere Waffenlieferungen wird derzeit heftig diskutiert. In einem Offenen Brief haben sich Künstlerinnen und Intellektuelle nun strikt gegen ein solches Unterfangen ausgesprochen, und wurden hart kritisiert. Die ...
Alfred Andersch gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Heimkehrerliteratur (Trümmerliteratur). Im Zentrum seines Werkes steht der Deserteur als wählendes und also freies Individuum. Bild: Michael M. Dean (Wikipedia)
Biografie

Alfred Andersch: Fahnenflucht als Akt der Freiheit

Der Schriftsteller Alfred Hellmuth Andersch gilt als einer der wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur. Er war Vertreter jener Epoche, deren Akteure sich - gerade aus dem Krieg heimgekehrt - auf das konzentrierten, was sie nach 1945 in ihrer Heimat vorfanden: Trümmer. Andersch war Mitgründer der sogenannten "Gruppe 47", stets politisch engagiert und nicht uninteressiert daran, einen eigenen Mythos zu schaffen und zu nähren. In seinen Erzählungen und Romanen steht der ...
Heinrich Böll gilt als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegsautoren und Mitbegründer der sogenannten Trümmerliteratur. Im Zentrum seines Werkes stehen einfache Soldaten und Kriegsheimkehrer. Die Wirren nach 1945 verarbeitete Böll in etlichen Kurzgeschichten und Romanen. Bild: Marcel Antonisse / Anefo (Wikipedia)
Biografie

Heinrich Böll und die Spuren des Krieges

Der Schriftsteller Heinrich Böll war einer der bekanntesten und prägendsten Autoren der sogenannten "Trümmerliteratur"; jener Epoche, deren Autoren es sich zur Aufgabe gemacht haben, die deutschsprachige Literatur nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges inhaltlich und formal neu auszurichten. In Bölls Frühwerk begegnet uns der einfache Soldat als Identifikationsfigur. Ein Anti-Held, in dem sich all die Kriegsheimkehrer wiederfanden, die nach 1945 auf die kalte und karge Gegenwart ...
Wie hat sich der Begriff der "Kriegsberichterstattung" im 21. Jahrhundert verändert? Sender haben sich vervielfältigt, aus sämtlichen Bereichen werden Informationen gestreut, Menschen sind überfordert. Womit aber überfordert? Mit einer grauenvollen Situation, oder mit ihrem Konsumverhalten? Bild: Pixabay (Symbolbild)
Meinung

Kriegsberichterstattung: Reines Entertainment oder auch Information?

Die mediale Darstellung des Krieges hat sich in den letzten Jahrzehnten zweifellos stark verändert. Insbesondere die Etablierung Sozialer Netzwerke wie Facebook, Instagram oder TicTok lässt den Begriff "Kriegsberichterstattung" in einem völlig anderen Licht erscheinen. Wie und was Medien über Kriege und andere Krisen berichten, wie das Grauen auf sämtlichen Kanälen pausenlos dargestellt und nachgespielt wird, scheint mit Begriffen wie "Propaganda" oder "Infokrieg" nicht mehr hinreichend ...
Der Bestsellerautor ("Russendisko) Wladimir Kaminer schaut wehmütig auf die Zeit, in der die Talkshowplätze mit Virologen besetzt waren, und wir nicht mit Atomraketenexperten sprechen mussten. Bild: Zefram - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

Wladimir Kaminer: Die Zeit vor ein paar Wochen

Der Schriftsteller Wladimir Kaminer hatte sich in den vergangenen Tagen immer wieder zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geäußert. In einem am Samstag auf Facebook abgesetzten Post schaut er nun wehmütig auf eine Zeit zurück, in der nicht Bundeswehrgeneräle und Atomraketenexperten, sondern Virologen die Talkshow-Plätze besetzten.
Sie kam aus Mariupol Sie kam aus Mariupol In „Sie kam aus Mariupol“ rekonstruiert die ukrainisch-russischstämmige Schriftstellerin Natascha Wodin auf eindrucksvolle und berührende Weise das Leben ihrer Mutter, die 1944 ihrer Heimat entrissen und als junge Frau von den Nazis nach Deutschland verschleppt wurde. Rohwohlt Verlag
Biografie

Sie kam aus Mariupol

In „Sie kam aus Mariupol“ rekonstruiert die ukrainisch-russischstämmige Schriftstellerin Natascha Wodin auf eindrucksvolle und berührende Weise das Leben ihrer Mutter, die 1944 ihrer Heimat entrissen und als junge Frau von den Nazis nach Deutschland verschleppt wurde. Ein mitreißendes Porträt, das stellvertretend für die Schicksale vieler im Nachkriegsdeutschland gebliebener, ehemaliger Zwangsarbeiter steht. „Sie kam aus Mariupol“ ist beim Rowohlt Verlag ...
Der Autor und Schauspieler Edgar Selge erhält den mit 10.000 Euro dotierten Literaturpreis der Stadt Fulda für sein im vergangenen Jahr erschienenen Debütroman "Hast du uns endlich gefunden?" Bild: Martin Kraft - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

Edgar Selge erhält Fulda-Literaturpreis für seinen Roman "Hast du uns endlich gefunden"

Der Schauspieler und Autor Edgar Selge erhält den mit 10.000 Euro dotierten Literaturpreis Fulda 2022 für sein Debütroman "Hast du uns endlich gefunden". Die Jury bezeichnete den Roman in ihrer Begründung als die bedeutendste literarische Erscheinung der Buchsaison Herbst 2021/Frühjahr 2022.
TV

Dokumentarfilm über deutsche Soldaten auf dem Weg nach Afghanistan in der ARD Mediathek

Der Abzug der Truppen aus Afghanistan lässt die Debatte um den Sinn der Auslandeinsätze der Bundeswehr neu entfachen. War zuerst die Beteiligung deutscher Truppen als Unterstützung der US-Truppen in Afganistan scharf kritisiert worden, lässt der Abzug ebenfalls viele Fragen offen. Umso aktueller ist die Dokumentation „Soldaten“, die jetzt in der ARD Mediathek zu finden ist, und von der Geschichte dreier Soldaten vom Beginn ihrer Grundausbildung in Mecklenburg-Vorpommern bis zum Aufbruch nach ...
Die Autorin Patty Kim Hamilton erhält für ,,Peeling Oranges" den erstmals vergebenen SWR2 Hörspielpreis. Bild: SWR/Pauline Ruther
Aktuelles

SWR2 Hörspielpreis für die Autorin Patty Kim Hamilton

Erstmalig wurde in diesem Jahr der SWR2 Hörspielpreis vergeben. Gewinnerin ist die Autorin Patty Kim Hamilton, die die Jury mit ihrem Stück "Peeling Oranges" überzeugen konnte. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird fortan jährlich an eines der noch nicht uraufgeführten Stücke aus dem AutorInnen-Wettbewerb des Heidelberger Stückemarkts verliehen.
„Im Aufwind der Macht“: Wolfgang Davids historischer Roman über ein wenig bekanntes Kapitel deutscher Geschichte rund um Kaiser Napoleon und den Kavalleriegeneral Thielmann Cover SALON LiteraturVERLAG
Roman

Im Aufwind der Macht

Wallenstein, Yorck, Stauffenberg – drei hochrangige Militärs, die sich aus unterschiedlichen Gründen gegen ihren Dienstherrn auflehnten. Sie machten Furore, weil sie dabei zu Tode kamen oder aber Erfolg hatten. Weniger bekannt ist der Fall des sächsischen Kavalleriegenerals Johann Adolf von Thielmann. Auch er schrieb Geschichte, war doch sein Gegner kein Geringerer als Kaiser Napoleon I, dessen Todestag sich dieses Frühjahr zum 200. Mal jährt. Wolfgang Davids historischer Roman „Im Aufwind der ...
Der Tübinger Althistoriker Mischa Meier erhält den mit 44.000 Euro dotierten WISSEN!-Sachbuchpreis Foto: C.H. Beck
Aktuelles

WISSEN!-Sachbuchpreis geht an Mischa Meiers Buch "Geschichte der Völkerwanderung"

Der mit 44.000 Euro dotierte WISSEN!-Sachbuchpreis der wbg für Geisteswissenschaften geht an den Althistoriker Mischa Meier. Die Preisverleihung wurde am Samstag, den 23. Januar, live bei Deutschland Kultur in der Sendung "Lesart" übertragen. Der WISSEN!-Sachbuchpreis ist der höchstdotierte deutschsprachige Sachbuchpreis und wurde in diesem Jahr zum 2. Mal vergeben.
Was erwartet uns im Herbstprogramm des Ullstein-Verlages? Wir präsentieren 3 Bücher, die sich zwischen allerlei Kriminalgeschichten durchaus behaupten können. Foto: Pixabay
Redaktionelle Empfehlung

Herbstprogramm Ullstein-Verlag: Romane über Hoffnung und Verlust

Ein Blick in das Herbstprogramm des Ullstein Verlages zeigt vor allem eines: Leserinnen und Leser haben jede Menge Kriminalromane zu erwarten. Wir haben uns das Programm genauer angesehen und drei spannende Bücher herausgefischt, die sich auch abfern von Mord und Totschlag behaupten können.
Auch das Buch "Israel - eine Utopie" des Philosophen Omri Boehm wird, unter anderem, Thema der kommenden Ausgabe "ttt - titel, thesen, temperamente" sein. Fotos: obs/ARD Das Erste
TV

Philosoph Omri Boehm über ein Ende des Nahostkonfliktes

Unter anderem Thema der nächsten Ausgabe von "ttt - titel, thesen, temperamente" wird das Buch des israelischen Philosophen Omri Boehm sein. Die unter dem Titel "Israel - eine Utopie" erschienene Streitschrift fordert eine binationale Förderung von Juden und Palästinensern. Boehm richtet sich auch an deutsche Denker.
Die um die Verleihung des Literaturnobelpreises an Peter Handke entflammte Debatte zeigt ein restriktionswütiges Deutschland. Foto: Wild + Team Agentur - UNI Salzburg
Aktuelles

Peter Handke: „Journalistische Literatur ist ein Bastard der schlimmsten Art“

Der Schriftsteller Peter Handke hatte sich letzte Woche in einem ZEIT-Interview erstmals zu den Auseinadersetzungen rund um die Literaturnobelpreis-Verleihung geäußert. Die Vergabe des Preises an Handke sorgte für Aufruhr, insbesondere in Bezug auf dessen umstrittenen Haltung im Jugoslawien-Konflikt. Im Gespräch hält Handke fest: Seine Aussagen seien nicht "denunzierbar".

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