Dirk Oschmann (* 18. November 1967 in Gotha) ist ein deutscher Germanist, Literaturwissenschaftler und Publizist.

Dirk Oschmann wuchs zu DDR-Zeiten in einer Arbeiterfamilie[1] in Gotha im Bezirk Erfurt auf, wo er an der EOS Arnoldi das Abitur ablegte. Sein Vater war in der Metallverarbeitung tätig, seine Mutter war nach der Wende zeitweilig arbeitslos.[2] Von 1986 bis 1992 studierte er Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und mit einem Fulbright-Stipendium 1992/1993 an der State University of New York at Buffalo in den USA.

Quelle: Wikipedia

Dirk Oschmann

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Sachbuch

Tag der Deutschen Einheit: Ein Fest der Erfinder?

Zum 33. Mal feiert Deutschland die Wiedervereinigung. Wer sich mit dem rein symbolischen Gehalt dieser Chiffre zufriedengibt, könnte jetzt gratulieren, beglückwünschen und einen freien Tag genießen, unbehelligt davon, dass diese sterilen Begriffe "Deutschland" und "Einheit" heute wackliger erscheinen, als es im vergangenen Jahr noch der Fall gewesen war. Ängstlich blickt man auf die kommenden Landtagswahlen im Osten der Republik, wo die AFD aktuell in vier Bundesländern die 30 Prozent Marke ...
Ist der "Osten" mehr als ein westdeutsches Konstrukt? Dieser Frage stellt sich der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann in seinem aktuellen Buch. Die amerikanische Philosophin Martha Nussbaum fordert indessen neue moralische und juristische Bedingungen, um Tiere und Natur zu schützen. Bild: WDR/Linda Meiers
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"Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung" - Dirk Oschmann bei "ttt"

Der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann wagt in seinem aktuellen Buch "Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung" einen kritischen Blick auf das kommunikative Gefälle zwischen Ost- und Westdeutschland. In der kommenden Ausgabe "ttt - titel, thesen, temperamente" (26.02.2023) spricht Oschmann über den Westen als "Norm" und den Osten als "Abweichung", über nach wie vor stählerne Vorurteile sowie individuelle und kollektive Diffamierung.

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