So nah und doch so fern

Vorlesen

Wir sehen uns fast täglich.
Können uns praktisch nicht aus dem Weg gehen –
Qual und Segen zugleich.
Du lässt mich im dunklen stehen,
unklar über deinen Standpunkt,
gibst mir Hoffnung,
die jede Sekunde in Schmerz umschlagen könnte.


Dein strahlendes Lächeln,
dein warmer, ermutigender Gesichtsausdruck.
Bei jedem Blick, jeder Berührung hüpft mein Herz
bis in den Himmel und noch viel weiter.
Ich klammere mich an diese kleinen, aber wunderschönen Momente.


Wird aus uns je mehr als Freunde werden?
Oder werden wir an unserem Beziehungsversuch kläglich scheitern,
unsere Freundschaft gleich mit ruinieren?
Ist es das wert?


WAS WÄRE, WENN wir nicht so einfach aufgegeben hätten,
wenn wir den Mut gehabt hätten Neues zu wagen.
In meinem Kopf herrscht Chaos.
Ich kann nicht mehr klar denken.


Ich sehne mich nach:
Diesem vertrauten Gefühl.
Diesem vertrauten Geruch.
Diesem einzigartigen Lächeln.


Ich sehne mich nach dir.

Gefällt mir
0
 

Weitere Freie Texte

Freie Texte

Reise ins Ich

Arne

Wüstensand salzig wie das Meer, brennt auf der Haut und ich will noch mehr. Wonne, ich brenne und die Hand unter mir weint. Wünsche ich mir nix mehr als meines Gleichen Geleit. Der blaue Sternenhimmel versteckt meinen Willen in der Schwärze der Nacht. Die vergangene Sünde trägt schwer auf meinem Fuß, ich gehe weiter, dass es nur so weh tuen tut. Trägt der Horizont meine Hoffnung fort, bringt die nächste Sonne mich an einen anderen Ort. Das Wasser in mir wird knapp, doch der Glaube gibt mir ...

Aktuelles